Der Vergleich müßte so lauten:
Wer ein Handy bedienen kann, sollte auch mit der Bedienung eines Fahrscheinautomaten zurechtkommen.
Aber das ist scheinbar ebenso zuviel verlangt, wie von einem durchschnittlichen Autofahrer an einem technisch nicht gesicherten BÜ mal den Kopf zu drehen oder auf sein Kind aufzupassen.
In Deutschland ist man eben seit langem gewohnt, daß man überall am Arsch herumgehoben wird und nichts selbst machen muß.
Jetzt ist der Aufschrei groß, weil es auf manchen Gebieten nicht mehr so ist.
Kundenfreundlichkeit heißt auch Pünktlichkeit.
Der Fahrscheinverkauf im Zug steht dem entgegen (außer bei Betrieben, wo es wenig Vorrangschaltungen gibt und der Wf. Zeit hat zum Verkaufen, wenn er steht).
Daher im Interesse der Allgemeinheit: Kein Verkauf im Zug.
Ältere Leute, die mit dem Automat vielleicht nicht zurechtkommen würden, haben eh die Karte ab 60 oder kriegsbedingte Freifahrt.
Fabegdose