ist die nur bedingte Möglichkeit die Kisten auf 40 Meter zu erweitern. Man könnte gleich nen Zwölfachser draus machen, also etwa so:
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Käme längenmäßig aber auf mindestens 45 Meter. Dafür nur mit Drehgestellen.
Nochn Problem: Schmaler Durchgang an den Drehgestellen, die brauchen ja auch ein wenig Platz zum Drehen, und bei Meterspur is dann der verbleibende Durchgang recht bescheiden. Das ist imerhin ein kleiner Vorteil bei den Gleisfräsen mit den Sänften, durch die 3-Reihen-Bestuhlung kann man innerhalb der Sänfte schon mal mit dem Kinderwagen oder einem Rollstuhl hin und her rollen. Das wäre da nicht mehr wirklich gegeben.
Das nächste Problem sind die Türen. In den Wagenteilen mit 2 Drehgestellen kriegt man keine 2 Türpaare hin. Mit viel Fantasie schon, siehe Düsseldorf, aber die 2 Doppeltüren recht knapp nebeneinander sind auch nich so der Bringer. Gleichmäßig verteilt is das schon geiler. Wenn man also für jeden Wagenteil eine Doppeltür vorsieht, dann hat der Wagen, der länger ist als ein Gleisfräsenachtachser, dennoch weniger Türen.
Stichwort zerklüftete Sitzlandschaft. Die Kritik ist nicht ganz unberechtigt. Die Podeste über den Drehgestellen sind ziemlich ungeil. Die Gleisbauer haben von den Gleisfräsen jetzt halt zerklüftete Gleislandschaften, aber wie will man es bitteschön allen recht machen? :-)
Die Magdeburger und Darmstädter Fahrzeuge waren auf 2,30 Breite ausgelegt. Inwieweit das (un)problematisch gewesen wäre, das zu verbreitern lassen wir mal besser dahingestellt. Wir wissen ja wohin die 10 cm weniger bei den RNV geführt haben.
Die Konstruktion ist sicher nicht verkehrt, aber auch *die* hat Nachteile. Daß aber sowohl Klobrillen wie auch der LHB-Typ den unsrigen Gleisfräsen oder dem Combino um Längen voraus sind, das wissen wir glaub ich alle