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Reisebericht Zagreb Teil 1: 2.9.06: Der Weg dort hin...(mB) (867 Klicks)

07. September 2006 12:09
Morsche!

melde mich mal wieder mit nem neuen Reisebericht. Diesmal aus Zagreb mit vielen Bilders von Tschechischen Pedalsteuerwagen, Qualitätsdüwags und natürlich den oberkultigen Duro-Dakovic- 2 und 4axa. Der Vollständikeit halber auch von den neuen Un-Teilen....
Auf Bitten des 1Büglers werde ich den Bericht bissl aufteilen.

Los ging es zu einer sehr Einstelligen Uhrzeit ab MA HBF mit dem InterCity nach Salzburg, das übrigens zu Zeiten Carl Theodors vom Herkunftsort des oben erwähnten ICs regiert wurde. Hier Hab ich den Zug im HBF Salzburg aufgenommen, wo inzwischen der Tag (Bei einem bestimmten Personenkreis die Nacht) schon angebrochen war.

Innendrin wars auch lustig. Beim Einsteigen fiel der Bilck aber vorallem das Gehör auf eine saarländische Damenreisegruppe, die auch nach Salzburg wollte. Alles so Beckers-Hildes. War echt ein Genuss denen zuzuhören. Bissl wie Heinz Becker live. Naja viellecht war ja Alice Hofmann auch dabei.



Die etwa einstündige Umsteigepause nutzte ich um ein Paar Obusse zu fuzzen.


Der Bahnhofsplatz ist ja ganz schön gemacht, allerdings schien mit das so ziemlich alles im Bahnhofsbereich zu sein, das schön ist.


Wenns schon net mehr von MA regiert wird, sind zumindest die bekannten Export-Erfolge Mannheims anzutreffen.


nochn Obus kurz hinterm HBF


Nun dachte ich im Strabfreien Salzburg mit Normalspuriger Lokalbahn fernab von jeder Semmelbahn zu sein. Aber weit gefehlt. Die hat sich hier mehr auf das Lebensmittelgeschäft mit Gammelfleisch spezialisiert.


Auffm Weg zum Bahnsteig noch schnell nen Abstecher in das Dalbergtunnel-Penant von Salzburg, zur Lokalbahn.


Nach dem Zustieg und Inanschlagnahme eines Abteils las ich erst ein wenig. Es war wieder ein ÖBB-Abteilwagen, wie ich ihin schon im Innsbruck-Bericht beschrub. Echt geiles Teil. Zwei gegebüberliegende Sitze runterklappen und man hat ein super Bett. Nur die Fensteröffnungmöglichkeiten, begründet im Vorhandensein einer Klimaanlage, waren hier eher suboptimal strukturiert. Der Speisewagen sollte dann hinter Ljubljana in Anspruch genommen werden, da dort das längste Bahnhofsfreie Stück ist. Bis zur Grenze hielt das Ding wie ne Regio-Bahn alle 20 min an irgendner österreichischen Milchkanne (von Bergkühen?) an. Und es sollte ja net ungedingt jeder gleich merken, dass ich das Abteil beim Speisewagen-Besuch normalerweise abschieß.

Dann war Ankunft in Ljubljana (eher subobtimal, da Fenster net zum Öffnen)






So nun sollte es in den Speisewagen gehen. Doch nachdem wir einmal in beide Richtungen gelaufen waren, stellte ich dann dann fest, dass der Zug nur aus 3 ÖBB-Wagen und einer Jugo-Lok bestand die in Jesenice gegen den Taurus getauscht wurde. Also ganz mit ohne Speisewagen. Der wurde nämlich zusammen mit o.e. Taurus an der Grenze abgehängt.

Nun wurden wir Zeugen eines besonderen Services der slowenischen Staatsbahnen:
Der Schaffner brachte als Trost über die Spesewagenlosigkeit eine Dose Slowenen-Bier aus Personalbeständen.



In Sevenice Stand wie dort an fast jedem Bahnhof noch ne Denkmallok. Die RAG-DiLos konnte ich leider nimmer Knipsen.

In Zagreb angekommen und das Gepäck im Hotel abgeladen ging es erst mal in die Stadt zur nächstbesten Pizzeria. Auf dem Weg bot sich mir dann die Gelegenheit an der Zentralhaltestelle mein erstes Foto zu machen.



So das wars dann für den ersten Teil.

Fortsetzung folgt!




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2-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.09.06 13:43.
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tw-237 07. September 2006 12:09



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