Heidelberg hatte schon 4 Stück bestellt, weil man mehr großräumige Fahrzeuge auf der 3 laufen lassen wollte. Ziemlich direkt im Anschluß an die Bestellung der 4 M8C brannte die Werkstatt in Heidelberg ab. Nachdem 216, 224, 242 und 204 in der brennenden Halle standen hat man 4 weitere nachbestellt. Die Sechsachser waren unrettbar verloren, beim 204 entschied man sich für eine Instandstezung. Im Gegensatz zu den Sechsachsern stand der nämlich nur teilweise in der Halle, die A-Seite war nicht angekokelt, die B-Seite wurde in vielmonatiger Arbeit wieder zusammengeflickt.
Mit der Ablieferung der M8C gehörten Sechsachsereinsätze auf der 3 bis auf wenige Ausnahmen der Vergangenheit an. Sechsachser auf der Heidelberger waren in der Tat seltener als GT8 auf der Mannheimer 2 nach dem letzten Fahrplanwechsel. Das blieb in der Regel auf die Sommerferien beschränkt, dann gingen die Achtachser und M8C bevorzugt in HU oder sonstige Fristarbeiten. Bis die Schrottwagen kamen und man das Kopfsteinpflaster auf der Südstrecke weit genug runtergeprügelt hatte, daß die Kisten nicht an jeder Ecke hängenblieben.