... eine kritische Anmerkung...
Vorneweg muß ich bemerken, daß unbedingt notwendige Baumaßnahmen natürlich nicht so ohne weiteres verschoben werden können. Ist ja auch logisch.
Aber warum hat man zumindest die Bauarbeiten am Schloß nicht mit den Bauarbeiten am Hbf noch besser gebündelt?
Mittlerweile dürfte ja auch in der Chefetage angekommen sein, daß der Hbf zu den meistfrequentierten Haltestellen gehört.
Was hat man gemacht? Wie wir wissen hat man
zuerst am Hbf die Gleise saniert (wobei ich mich frage, weshalb man auf ein klassisches Schotterbett unter der Pflasterung zurückgegriffen hat anstatt komplett auf feste Fahrbahn (wie in der Kurve FR Tattersall / Kunsthalle) zu setzen (aber das geht am Thema vorbei). Bei diesen Bauarbeiten mußten alle Linien, die den Hbf berühren, über die restlichen zur Verfügung stehenden Gleise geleitet werden, was in teilweise chaotische Zustände ausartete (besonders als Gleis 1 saniert wurde)...
Warum hat man diese Bauarbeiten mit denen am Schloß nicht gebündelt, wo die Linien 1 und 5 schon zwangsweise umgeleitet werden müssen? Das hätte den "Druck" an diesem neuralgischen Punkt mit Sicherheit etwas entspannt. So leer wie z. Zt. ist es jedenfalls selten am Hbf...
Ich bin nur zum Pöbeln hier...