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[Stettin/Lodz] Polen im Herbst (mB) (Teil 3) (1265 Klicks)

13. Oktober 2011 20:05
Mal wieder an der Zeit für eine neue Folge von „Polen im Herbst“

Die Kritik, dass die Userschaft gerne mehr Ortsangaben hätte, habe ich aufgenommen. Eigentlich kann ich das nachvollziehen, da ich das auch ganz gern mal habe, gerade wenn man selbst mal hin will. In Stettin hatten wir blöderweise auch keinen vernünftigen Netzplan dabei. Das hat jetzt nichts mit Desinteresse zu tun. Um das ganze hinterher nochmal rauszusuchen, weil mans nicht mehr weiß, hab ich auch nicht immer die Zeit. Und aufgeschrieben nach dem Fuzzen hab ich mirs auch nicht. Schließlich sind die Fotos immer noch ein Nebenprodukt eines Ausfluges und nicht umgekehrt. Ich weiß, das ist bei vielen anders ;-)
Den folgenden Bericht habe ich schon im Zug verfasst, daher noch ein "alter". Hoffe das kann man mir noch mal verzeihen. :-)




Der letzte Tag in Stettin sollte noch mal für ein oder zwei Fotos herhalten, bevor die Reise nach Lodz weitergehen sollte. Aber erst nach dem Frühstück.



Berliner Tatra vorm Plattenbau. Fast wie bei ihm daheim, wo er Cindy aus Marzahn zum Arbeitsamt fuhr. Viele polnische Betriebe nennen ihre aus Deutschland übernommenen Düwags in Anlehnung an den nach mir zweitberühmtesten Oggersheimer „Helmuty“. Das ist ganz sicher noch schmeichelhafter als „Adolfy“, wobei ich jetzt auch nicht weiß, wie die Innsbrucker in Lodz heißen. Um aufs Thema zurück zu kommen, die T6, könnte man ja „Cindyy“ nennen.





Blick über die Weitläufige Anlage des anderen Deopts in Pogodno. (Das eine war im anderen Beitrag)





Berliner bei seinen neuen Freunden.





Ein Stück die Strecke weiter befindet sich eine Schleife im Wald von Glebokie, wo man zu den Bussen umsteigen kann.






Tatra auf dem Weg zu den Bussen.





Warten auf den Pesa, den wir vor unserer Abfahrt noch testen mussten.






Da kam er endlich:




Noch ein kleiner gnadenloser Tatsachenreport der nicht nur Harry Hondius in den Schatten stellt, sondern sogar den Schatten selbst.



An sich ja ne Gleisfräse, kommt aber mit den nicht überall guten Gleisen ganz gut zurecht. Der Innenraum wirkt recht aufgeräumt. Nur der Sinn, der hinter der Verjüngung nach unten hin steht, verstehe ich nicht so recht.
Ist nicht nur von Innen gesehen doof, sondern man bekommt auch schlecht einen Übergang zu einem Bahnsteig hin, denn die Fahrwerke stehen weiterhin vor.
Die Fahreigenschaften sind recht gut, von der Federung scheint er auch besser zu sein als der Tramino. Dafür liegt der Fußboden im Fahrwerksbereich anscheinend etwas höher, hat aber keine Stufe drin. D.h. er poltert nicht so auf den Kreuzungen i. Ggs zum Tramino (vgl. Posen mit dem Frauenpass: [www.drehscheibe-foren.de])
Vom subjektiven Eindruck her würde ich sagen, sind die Fenster etwas kleiner als bei anderen NiFlus. Das wäre gut. Denn da spart man nicht nur Gewicht, sondern beim Bekleben auch teure Lochfolie für die Fenster.
















Swing mit Kirche






Dann bewegten wir uns Richtung Bahnhof, wo wir unser Gepäck bereits vorher gelagert haben. Am morgen hatten wir aber nicht mehr die nötigen 9 Zloty zusammen. So haben wirs mit 3 Zloty, 5 Kronen uns 20 Cent probiert. Und siehe da, es hat geklappt. Das war wohl das Schließfach mit der Sparfunktion.
Oben am Bahnsteig, machten wir noch einige Fotos.





Auf dem Weg sahen wir aus dem Zug raus diese Ludmilla.




Dann stand erstmal der Speisewagen auf dem Programm, der etwas anders(ter) als bei der DB ist:

- man muss vorgehen zum Bestellen
- es gibt nur Plastebesteck.

+ sehr große Auswahl
+ niedrige Preise
+ und vor allem frische Zubreitung
+ Speisekarte mit Bildern





Das freundliche Personal der Firma WARS, die die Kiste bewirtschaftet.





Mittagessen.





Blicke aus dem Fenster.









Zum Schluss der Reise noch ein Blick in unser Abteil.





Nach 6 Stunden Bahnfahrt für ca. 450 km erreichten wir den Bahnhof Lodz Kaliska.





Danach erst mal in ein Kiosk, Straßenbahnfahrscheine kaufen. Während die LL dies erledigte, habe ich mich bei den Zeitschriften umgesehen. Nachdem jetzt schon Wohnraum für das deutsche Volk im Kosovo und in Aghanistan gesucht wird, träumt Merkel vom vierten Reich.
Endlich mal ein Titelbild mit Humor…






Unter einer Unterführung konnten wir diese Deko-Gleise finden. Sie gehören mit zu den besten im ganzen Netz (von der LTR mal abgesehen)







Blick in unser Lodzer Hotel, das wir kurz später bezogen. Aufgrund guter Erfahrungen aus dem letzten Jahr, musste es auch hier wieder das Focus(sprich: Fotzus(kein scheiß!))-Hotel sein.





Dieser Hagenfelder brachte uns in die Stadt.


dort suchten wir die Manufaktura, einen großen Konsumtempel im Herzen der Stadt auf, um etwas zu futtern.









guggst du Abendessen. Diesmal in einer Bude, die mit polnischer Küche warb. Ich hoffe das erfreut den nicht Pizzabegeisterten User def.





Noch ein Blick über den Manufaktura-Innenhof von unserem Esstisch aus.






Die 12 brachte uns wieder ins Hotel.





Blick über eine Kreuzung in Hotelnähe an der Gdanska Zielona. Und es funktioniert. Die RNV könnte so viel Geld sparen, wenn man mal ne Weile nichts tauscht. Denn in der Regel fährt man da zwar nicht schnell drüber, aber immer noch schneller als in der Mannheimer Innenstadt.




Noch ein Abschlussbild für diesen Tag.




Fortsetzung folgt!
Thema Autor Datum/Zeit

» [Stettin/Lodz] Polen im Herbst (mB) (Teil 3) (1265 Klicks)

Tw237 13. Oktober 2011 20:05

Re: Zu Polen im Herbst (Teil 1-3) (549 Klicks)

Linie 6 - Zentralfriedhof 14. Oktober 2011 15:36

Re: [Stettin/Lodz] Polen im Herbst (mB) (Teile 1-3) (576 Klicks)

Harald S 14. Oktober 2011 19:30

Re: [Stettin/Lodz] Polen im Herbst (mB) (Teile 1-3) (555 Klicks)

Tw237 14. Oktober 2011 20:04

Ich schrub "Essensbilder". kT (541 Klicks)

Harald S 14. Oktober 2011 20:45

schrub?. kT (512 Klicks)

Tw237 14. Oktober 2011 21:02

Re: habe geschräubt (526 Klicks)

Bahnsen 16. Oktober 2011 16:08



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