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Wunderbar mit DeuLaPa - Teil 9: Potsdam (mB) (1446 Klicks)

08. August 2012 23:16
Morsche,

am Dienstag stimmte unser Plan noch. Es stand Potsdam auf dem Programm und am Abend wollten wir uns mit SRR und TW 17, die in Brandenburg waren ( [www.rnlf.de] ) treffen.





Da wir in Berlin waren, konnten wir ein reichhaltiges Frühstück in Form einer Dunkin-Donuts 12er-Box zu uns nehmen. So oft bekommt man das ja nicht.






Pfui!





Die S-Bahn haben wir in Babelsberg verlassen, wo wir direkt eine Variobahn antrafen.







In einer Seitenstraße lag die Bude von Havelbus, dem örtlichen Subheini.
Die Gleise untendrunter gehörten der Strab-Linie Richtung Babelsberg Schwimmbad. Ob die Anfang der 90er stillgelegte Trasse eine weitere Linie war, oder ob sie durch die heutige Linienführung ersetzt wurde, weiß ich nicht.






Ein Stück weiter vorne begegnet uns ein Campino.





Mit der Variobahn konnten wir zur Glienecker Brücke fahren, die einige Male zum Agentenaustausch genutzt wurde. Auf der anderen Seite liegt Westberlin.





direkt vorm Brückenaufgang wendet die Straßenbahn in einem Gleisdreieck.





Blick ins innere der Variobahn, deren Fahreigenschaften schon etwas hinter denen der RNV6/8 zurückbleiben, was wohl an der 100%-NiFlu Ausführung liegt.





Dafür hat man dann im Innenraum solch doofe Konstruktionen wie das hier, mit einer Schrägstufe im Sitzbodenbereich. Da wären Sitze auf Podesten sicher sinnvoller gewesen.





Naja, zumindest das Lackschema ist etwas einfallslos. Aber ich glaube ein schönerer Lack würde den NVB auch nicht überzeugen. Ansonsten dürften die Mädele Recht haben.






Auf dem Weg zum Bahnhof sehen wir das neue alte Schloss, das man als Landtag wieder aufbaut.






Und Tatras fahren in leider abnehmender Anzahl auch noch.





Campino vorm Nauener Tor.





Rauszus in Grüne. Leider nur alle 20 min befahren. Da hat das Potsdamer Netz schon seine Qualitätslücken.








Diese Trasse wurde zur BuGa so trassiert.





Auch hier achtete man auf die integrierte Anlage der Bahn. Man beachte die Einfachfahrleitung.





Vom Nauener Tor stadtauswärts.







Wir sind dann weiter gefahren nach Pirschheide, dem ehemaligen Potsdamer Hauptbahnhof, welcher ein Turmbahnhof ist und zwei Gleise auf der unteren und sechs auf der oberen Ebene aufwies.
Heute werden nur noch die beiden Durchfahrtsgleise der oberen Ebene genutzt und eines der beiden unteren, wo die RB nach Michendorf das einzige darstellt, was hier noch hält.

Vor ca. 50 Jahren wurde er angelegt, um Potsdam unter Umgehung Westberlins an das Eisenbahnnetz anbinden zu können. Er liegt weit außerhalb der Städtischen Bebauung und wird heute aber noch durch die Straßenbahn nach Pirschheide, die mitten im Wald endet, angebunden.

Nach der Wende war der alte, an der Strecke nach Westberlin gelegene, Stadtbahnhof wieder der Hauptbahnhof und aus Hauptbahnhof wurde wieder Pirschheide.

1999 wurde der obere Bahnhof dann aufgegeben. Vielleicht postet ja die Lokleitung noch alte Bilder wie das früher(TM) aussah.





Da die Bahnsteigunterführungen geschlossen sind, baute man eine Rampe über eines der unteren Gleise.





Die Zugänge zu den oberen Gleisen sind zugemauert.




Wenn man sich aber Mühe gibt, kommt man trotzdem rauf, wo man sogar noch das Schild „Hauptbahnhof“ erkennen kann.





Die Bahnsteiggleise sind oben bereits abgebaut.




Die letzte 155 passiert den Bahnhof noch täglich.




Unten fahren die Talent 2 zwischen Potsdam Hbf (ehm. Stadtbf.) und Michendorf.
Sehr schöne Fahrzeuge übrigens.





In Michendorf konnte man eine West V100 im Osten sehen.








An der verblichenen Schrift am Empfangsgebäude erkennt man noch, dass die Fahrt frei ist für irgendeinen Fünfjahresplan.





Von Michendorf aus gelangten wir mit der ODEG zum Potsdamer Bahnhof Rehbrücke.




Dort wartete schon die Variobahn Richtung Stadt.






Im eingleisigen Bereich machten wir noch etwas Bilder. In der Bahn selbst führten wir ein nettes Gespräch mit einer 85-jährigen Dame, die früher(TM) einmal enge Mitarbeiterin von Margot Honecker war und aufgrund ihrer Tätigkeit im Volksbildungsministerium auch gut mit jüngeren Leuten könne.
Sie pflichtete mir ohne weiteres bei, dass Frau Honecker ( [www.youtube.com] ) bedeutend sympathischer ist als Anette Schavan.





114 028 vom Stadtbahnhof kommend Richtung Brandenburg/Havel





In Potsdam trafen wir uns dann mit TW 17 und SRR um einen Omnibusfriedhof in der Nähe Spandaus zu besuchen. Über größere Flächen verteilt stehen gut um die 100 Busse, wobei wir den größten Teil gar nicht gesehen haben. So richtig zugänglich sind sie auch nicht. Das im Hintergrund scheint eine Wiener Kiste zu sein.





Weiter ging’s dann Richtung Stadt, wo sich der TW 17 dann absetzte.






SRR ging am Hackeschen Markt noch eine Kleinigkeit mit uns zu Abend essen.
Anschließend machten wir uns auf Erfahrungen des TW 17 hin auf den Weg zur Oranienburgerstr., um zu sehen, was dort so geboten ist.

Da zeigte SRR Richtung Wendeschleife Hackescher Markt mit den Worten: „Gugg mo, do pisst ja eine an die Bahn“.
Da machten wir uns auf den Weg hin, uns mal die Bahn anzusehen.



237: „Hier ist ja feucht“

Nutte (im Fortlauf mit „N“ abgekürzt)1: „Ick hab jepisst. Musst du nie?“

N2: „blödsinn, wir mussten nur weinen“

N1: „Na Jungs, was habt ihr denn heute Abend noch vor?“

237: „Mo gugge“

Hummel: „Ich bin dann mal schwul“

N1: [greift nach seinem Gemächt] „Das macht nix. Wir haben oben Umschnalldildos, da kann ich dich in den A… f…“

237: [zieht den sich hinter Hummelchen duckenden SRR bei] „Wir beide sind nicht schwul“

N1: „Wollt ihr mal mit hochkommen?“

237: „Er hält dann die Kamera“

N2: „Das macht dann aber 500 Euro“

N1: „franz., wichsen, Handentspannung, Freigetränk: 80 Euro“

N2: „erkär mal, N1, was ist denn französisch?“

237: „genau, erklär mal“

N1: „Ick blas euch einen“

237: „Was bläst du?“

N1: „Ihr seid Nerds, oder?“

237: „Problem oder was?“

N1: „Also nomma, franz., wichsen, Handentspannung, Freigetränk: 80 Euro“

237: „Was habt ihr für Freigetränke?

N1: „Sekt, Prosecco, Baileys, …“

237: „Habt ihr auch heiße Schokolade?“

N1: „Willst wat aufs Maul, willst mich verarschen, wa?“

237: „So kommen wir nicht ins Geschäft, Frolllein“





Geht’s weiter, dauert keine paar Minuten, werden wir wieder angesprochen.




„Würden Sie für 100 Euro mit mir schlafen?“

„Na dann komm mal mit rauf!“

„prima, ich kann das Geld gut gebrauchen!“







„Stopp, Männer! Wo wollt ihr denn hin?“

„Köpenick“

„Ihr wisst schon, dass das im Osten ist und ihr nach Westen lauft?“

„Ja, aber erst mal zum Hbf.“

„Der ist aber weit, kommt doch lieber mal mit hoch“

„für was?“

„franz., wichsen, Handentspannung, Freigetränk, 80 Euro“

„Das gibt’s da vorne auch“

„Ich könnt auch Frauentausch machen, wir haben ne Lesbenshow und ihr könnt sooft kommen, wie ihr wollt!“

„Ok, dann kommen wir morgen wieder“







Die Gute hier sprach uns in Ermangelung eines Kopfes nicht an.


Irgendwann bekam SRR dann eine bitterböse SMS des TW17, mit dem er sich ein Zimmer teilte mit dem Inhalt: „Wann kommst du endlich“.

Als ich ihm antwortete „Er kommt sooft er will – für 80 Euro!“, stimmte ihn das nicht unbedingt gnädig.



alla hopp



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.08.12 10:02.
Thema Autor Datum/Zeit

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Tw237 08. August 2012 23:16

Bilders durcheinander? (479 Klicks)

Tw237 08. August 2012 23:46

Re: Ich kann zwar nicht beurteilen,.... (453 Klicks)

Das Biergleis 09. August 2012 00:59

Re: Ich kann zwar nicht beurteilen,.... (461 Klicks)

Tw237 09. August 2012 07:51

Potsdam Hauptbahnhof vor 14 Tagen (6 ergänzende Bilder) (553 Klicks)

Lokleitung 09. August 2012 07:53



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