Willkommen! » Anmelden » Ein neues Profil erzeugen » Neueste Beiträge

Mit dem Tw 17 auf Sommertour - Teil 34 (m30B) (890 Klicks)

20. November 2012 19:07
Hallo,

nachdem nun der fünfte Tag in Berlin dem Ende zu ging, brach schon der letzte halbe Tag in Berlin an. Nach dem Frühstück am Alexanderplatz wollte ich eigentlich ins DDR-Museum und begab mich zur Spree


Auf dem Weg treffe ich Flexity 8004 an der Spandauer Straße.

Am Museum angekommen konnte ich in die vollen Ausstellungsräume schauen und stellte mich zunächst in die Schlange, die bis außerhalb des Museums ging. Da es dann aber anfing zu regnen und ich mich nicht nass durch die volle Ausstellung pressen wollte, verließ ich diese wieder und lief zurück zur Haltestelle.


Dort kam auf der M4 direkt ein KT4D-Verband eingefahren.


Ich besuchte nun den Checkpoint Charlie, wo ich zunächst dieses bekannte Logo als Ersatz für das DDR-Museum vorfinden konnte.


Fr[ü]her war es hier mal wohl interessanter, heute kann man eigentlich nur noch vom einen in den anderen Souvenirladen gehen und muss dabei aufpassen, dass man nicht angefahren wird, weil Autofahrer unter den ganzen Touristen wohl die Verkehrsregeln vergessen…


Ich machte mich nun zum Nollendorfplatz auf, wo die U4 beginnt, die nach der U55 wohl die zweitkürzeste U-Bahnlinie in Berlin ist und ebenfalls aus nur einem Zugteil gebildet wird.


In der oberen Ebene fährt gerade ein Zug von der Bülowstraße kommend ein.


Aus der Gegenrichtung kommt wenig später ein Zug der Serie G nach Pankow ein.


Meiner Meinung nach sind die Züge der Serie G (vorheriges Bild) und H, die schönsten Fahrzeuge auf den Berliner U-Bahngleisen.


Nun machte ich mich mit SRR nach einem Umweg übers KaDeWe wieder zum Hauptbahnhof auf, denn die Abfahrtszeit meines Eurocitys kam immer näher. Ich verabschiedete mich von SRR, der nun in die DB Lounge ging, und setzte ich mich in den tschechischen Speisewagen des EC 378.


Ich erreichte nun Stralsund, wo ich zunächst die Usedomer Bäderbahn sah.

Nach gefühlten Stunde Umsteigezeit, da im Stralsunder Hauptbahnhof eher weniger los ist, kam dann auch endlich mein RE eingefahren und ich konnte das erste Mal im Leben DB-Flirt fahren. Kurz und knapp dazu: Man sollte dieses Fahrzeug anstatt der 425 überall in Deutschland einsetzen!
Nach einem weiteren Umsteigen in Lietzow erreichte ich dann endlich meinen nächsten Endbahnhof Sassnitz, wo ich bereits von meiner Familie erwartet wurde.


Am nächsten Tag besuchten wir dann als erstes das Museum für Unterwasserarchäologie. Ich hatte Glück und es war gerade eine Sonderausstellung zum Sassnitzer Fährverkehr. Hier die ehemaligen Bahnhofsuhren aus Sassnitz.


Ein paar alte Fahrpläne und nette Bilder in der Broschüre der DR. Ich merkte, dass ich ein paar Jahre zu spät war.


In einer Vitrine im oberen Stockwerk waren Modelle, Lokschilder und Fotos ausgestellt.


Vor dem Museum findet man den Rest eines Flügelsignales am ehemaligen Anleger.


Nun ging es weiter in die Erlebniswelt U-Boot. Hier ein Blick in den Maschienenraum, der 1963 gebauten HMS Otus.


Weiter ging es zum ehemaligen Hafenbahnhof bzw. dessen Güterbahnsteig.


Bootsimpression


Wir liefen nun zum Leuchtturm hinaus und schauen auf das Fabrikgelände von Rügenfisch. Die Konserven findet man hier in jedem Supermarkt -> Made in Sassnitz.


Blick auf Sassnitz und den ehemaligen Fähranleger. Der Verkehr ist mittlerweile leider nach Murkan verlagert worden.


Der Hunger meldete sich und wir gingen in die Fischhalle, die größte Fischtheke Rügens.


Am Sonntag fuhren wir dann zu den berühmten Kreidefelsen im Nationalpark-Zentrum Jasmund am Rügen Königstuhl.


Kreide


Die Rostock hat es leider nicht mehr bis Sassnitz geschafft


Noch ein letzter Blick auf die schöne Küste, bevor es wieder die 412 Stufen über die 1996 gebaute Treppe 110 Meter hinauf zum Nationalparkzentrum geht.


Wir schauen durch die Bäume auf die schöne Ostsee


Nun erreichte ich die Haltestelle am Nationalparkzentrum, wo gerade dieser Volvo Gelenkbus zurück nach Sassnitz bereitsteht.


Ich besuchte am Abend nochmal den alten Fähranleger. Hier sehen wir eines der ehemaligen Gleise zum Anleger etwas genauer. Im Hintergrund liegt Binz, Prora und Sellin.


Ein paar technische Infos


Und zu guter letzt noch die berühmte Dreiwegweiche des Sassnitzer Fähranlegers.

Allzeit gute Fahrt,
euer Tw 17



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 20.11.12 19:07.
Thema Autor Datum/Zeit

» Mit dem Tw 17 auf Sommertour - Teil 34 (m30B) (890 Klicks)

Tw 17 20. November 2012 19:07

Re: (406 Klicks)

Lindenhöfer 20. November 2012 22:21

Re: Re: (379 Klicks)

dreamcastle 20. November 2012 23:04

Re: Re: Re: (380 Klicks)

Lindenhöfer 21. November 2012 01:11



In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.

Klicke hier, um Dich einzuloggen