Bezug nehmend auf einen Artikel im Straßenbahnmagazin, wurde in der Ausgabe 12/12 ein Leserbrief dazu abgedruckt. Ich dachte, ich stelle das hier mal zur diskussion ein.
Vielleicht liest der Verfasser hier ja mit und kann sich auch nochmal dazu äußern.
Es ist sicher bekannt, dass Entlastungen von Straßen bei Verkehrsinfrastrukturprojekten positiv in den Nutzen bei der Berechnung des KNF mit einfließen. Dabei werden eben die Stundensummen mit einem vorgebenen Wert multipliziert.
Aber wenn man schon anfängt bei einem Umsetzvorgang der nur 4 mal die Stunde wenige Sekunden braucht so zu argumentieren, kann man auch anfangen die "massiven Volkswirtschaftlichen Schäden" durch Müllabfuhr oder von langsahm gehenden Passanten in Bahnhofsunterführungen zu berechnen. Also nicht wirklich zielführend....
Es bringt ja auch nichts, wenn ich meinen Mitarbeiter in unproduktiver Zeit da produzieren lasse, wo andere Produktionsvorgänge schon zur Deckung des Bedarfs ausreichen.
Die einfachste Variante mit einem Bogen durch die Eschenbachstraße zur Verknüpfung mit BASF und SL 7 unter Streichung des Umsetzvorganges bleibt unerwähnt.
Vielmehr will Herr Theis die SL 10 wie früher(TM) die 11 zum Rathaus schicken. Und dann? Beamt sie sich an die Sternstraße zurück?
Abgesehen davon beihaltet der Umlauf der SL 10 meine ich 12 Min "unproduktive Zeit". Wenn man sie dafür einmal zum Rathaus schickt und wieder zurück sind die um. Also brauche ich einen Umlauf mehr, der (vermutlich) in keinem Verhältnis zu einem möglichen Kundenzuwachs steht und habe 15 Minuten "unproduktive Zeit". Also nicht wirklich was gewonnen, oder?
Mit der jetzigen Situation wäre es vielleicht möglich die Sternstraße durch zur Rheinfeldstraße zu fahren und zum Ersatz der 77 vom Luitpoldhafen die 600 m auf die Parkinsel. Aber wahrscheinlich würde dadruch auch nicht Ludwigshafen zur neuen Einkaufsmetropole der Kurpfalz werden.
Aber das Wichtigste ist eh der letzte Satz...
Wahrscheinlich landet es dort im Ordner "Otti"
Aber hier nun der Leserbrief des Herrn Theis: