Nach einigen Wochen Pause, möchte ich nun mal meine Ungarn und Rumänien-Serie fortsetzen.
Am letzten Morgen in diesem Hotel sein noch mal ein Blick in den Speisesaal geworfen.
Zu Fuß machten wir uns auf den Weg in die Stadt. Die Strecke vorm Hotel war gerade wegen Bauarbeiten außer Betrieb.
Neben einem stellenweise wohl etwas müden Brückengeländer sehen wir noch einen Ikarus auf SEV.
Nahe dem Zentrum überquert ein GT4 eine gerade frisch bewässerte Straße.
Wir fuhren etwas mit, um den folgenden Lohner zu fotografieren, der dem GT4 gefolgt ist. Dahinter ist noch ein M-Wagen zu erkennen, den ein Fahrer zum Einkaufen nutzte und in der Taktpause vor einem Supermarkt "parkte".
Beim Wiedereinrücken in den Betriebshof, um die Einkäufe abzuliefern.
Die Brücke über den Betriebshof wird ebenfalls saniert und ist nur eingleisig befahrbar.
Von unten her macht die Brücke auch einen guten Eindruck.
Blick in den Betiebshof.
Nach einigem hin und her durften wir das Gelände betreten und uns frei bewegen. OEG-Bielefelder 303 war unser erstes Ziel.
Dahinter stand Nr. 301
Blick in den Innenraum.
Der Ulmer Tw 11 wurde mit einem Benzstern ausgestattet um edler zu wirken.
Ob das Infodisplay in Arad rein kam, oder schon in Ulm drin war, weiß ich nicht.
Manch einer wird sich noch an MVG 1309 erinnern können - original mit den "Rohhhrn"
Dieser Bielefelder trug zuvor noch eine rosa Ganzreklame, erstrahlt jetzt aber ganz in neuem Lack. Selbst an die ein oder ander "Rotznase" hat man gedacht. Ein Re-Import sollte daher nicht ausgeschlossen sein.
Noch ne Kiste.
1313 trägt noch seinen Mannheimer Lack.
Auch hier wieder ein Ulmer - nur echt mit einem Scheinwerfer und einem Schleifstück.
Ein interessanter Wagen ist auch dieser Wagen. Ganz klar erkennbar ein Ulmer. Zu sehen aber auch mit Deckeln verschlossene Scheinwerfer übereinander.
Die Ulmer wurden aber, wie auf den anderen Bildern zu sehen, "richtig" umgebaut. Das lässt nur den Schluss zu, dass man einen verunfallten Ulmer mit einer Stuttgarter Front versehen hat.
Bevor wir ins Hotel zurück sind um das Gepäck zu holen, fuhren wir nochmal in die Stadt, wo uns dieser Essener am Theater begegnet.
Anderer Essener nahe dem Bahnhof.
Vor dem Bahnhof erinnert eine DaLo an alte Zeiten.
Da unser Zug etwas Verspätung hatte, gönnten wir uns noch eine Imperialistenbrause.
Dann fuhr auch schon mit +40 unser Zug ein.
Im Laufe der Fahrt musste natürlich noch der SpeiWa getestet werden.
Für mich war der erste Gang eine Suppe.
Der Zweite war ein Omelett.
Für einen dritten hat es leider nimmer gelangt, da der Zug schon zu nahe an Budapest war. Bei der MAV wird noch frisch gekocht.
Würde es zur Auszeichnung "Fratz-gut" als pendant zu "Spiel-gut" geben, könnte man sie der MAV verleihen.
Die Lok war zwischenzeitlich auch eine andere.
Wir machten uns auf den Weg in unser Hotel, wo wir unser Zimmer einen Stock tiefer bezogen, wie man aus dem Aufnahmewinkel des Trolleybusses unschwer erkennen kann.
Um den Abend noch etwas ausklingen zu lassen, machten wir uns auf den Weg nach Buda.
eine suße Kussi+Bussi-Bergbahn gab es auch. Die Mitfahrt kostet aber noch mal so viel wie eine ganze Tageskarte oder ein mal essen gehen, was in unseren Augen in keiner Relation steht.
Und unten ist ja auch schön....
Hoch wollten wir aber trotzdem, wohin uns dieser "Cito auf Ikarusbasis" brachte.
Blick von oben auf die Kettenbrücke und Pest.
Und ein Bergbahnfoto war auch noch drin.
Folgend noch zwei Bilder von oben in Buda bei Nacht:
Wieder in Pest angekommen, gönnten wir uns noch einen kleinen Tagesabschluss.
Heim wollte wir dann mit der Metro. Ich machte mich gleich auf den Weg in den Tunnel runter, bis mich die Rufes des Bahnhofspersonals und der Lokleitung drauf aufmerksam machten, dass die Letzte U-Bahn gerade gefahren ist und die Station jetzt schließt.
Also blieben noch O-Bus und Tram. Der O-Bus schien uns am Schnellsten ans Ziel zu bringen. Ganz unsere Linie war das nicht. Aber so ähnlich.
Statt einem echten Obus mussten wir mit dem OEV vorlieb nehmen, den wir hier wieder verlassen mussten. Das ist die Station, an der "unsere" Linie abgezweigt wäre.
An den Fahrleitungen orientierten wir uns dann, bis wir vor dem Hotel standen und müde in die Betten fielen.
alla hopp.
Das war der 4. und vorletzte Teil der Ungarn-Rumänien-Fahrt.