DeuLaPa Tour 2013: firstclass – authentisch - bomböös eben, Teil 26: Im TGV Duplex zum Fronzos (mB) (1151 Klicks)

An diesem Augusttag hatten wir uns noch von der Wien-Reise auszuruhen. Obendrein hatte ich mir eine Bindehautentzündung eingefangen und musste einen Termin beim Augenarzt wahrnehmen. Also blieb nur ein kleinerer Ausflug.


Da wir noch die TGV Duplex gefahren waren, haben wir uns entschieden einen kurzen Mittagstrip nach Straßburg zu machen.




Am Nachmittag bestiegen wir den Zug von Frankfurt nach Marseille und setzten uns natürlich oben hin.
Die Bestuhlung ist sehr bequem und elektrisch verstellbar.






Blick in den Gang mit Treppenhaus.

Bals schon nach Mannheim kam der Schaffner durch, besser gesagt beide Schaffner.
Es war ein DB-Mann und einer von der SNCF. Wir fragten den DBler was uns denn die Überfahrt von Kehl nach Strasbourg kosten würde.
Er Quittierte das mit den Worten: „Sorry Jungs, nicht dass ich glauben würde, dass ihr euch das nicht leisten könnt, aber das ist zu teuer. Das lohnt sich nicht.“ Enttäuscht spielten wir schon mit dem Gedanken nach nur 22 Minuten Fahrzeit in Karlsruhe wieder aussteigen zu müssen.
Doch dann kam er auf die Idee, dass wir das Ticket bei seinem französischen Kollegen lösen sollten. Dieser nahm seinen SNCF-Fahrkartendrucker zur hand und ermittelte einen Preis, der weit unter dem des DB-Druckers gelegen hatte.
So konnten wir für 5-6 Euro bis Strasbourg durchfahren 







Beim Ausstieg haben wir noch einen Blick in das untere Abteil geworfen.






In Straßburg kreuzten wir mit einer BB 26000, die den „Russenzug“ am Haken hat. Diesen habe ich kurz zuvor noch mit der Lokleitung bei Saverne gesehen: [www.rnlf.de]






Angekommen, beschlossen wir entlang der Tram durch das wunderschöne Straßburg in das nicht ganz so wunderschöne Kehl zu laufen.






Die Linie C, die die oberirdische Anbindung an den Hauptbahnhof gewährleistet.






Fußgängerzone





Das fürchterliche Budchen im Hintergrund stand neulich noch nicht und fügt sich auch nur schwer ins Stadtbild ein.




Hier ist wohl jetzt gerade Weihnachtsmarkt. Übrigens mein Lieblingsweihnachtsmarkt:

[www.rnlf.de]
[www.rnlf.de]
[www.rnlf.de]










Was auffällt: Offenbar hat man die ganzen netten Einarm-Stromabnehmer abgebaut und durch normale TW17-gerechte Pantos ersetzt.













Auch ein absolutes Novum: Ein Ganzreklamewagen. Sieht man in ganz Frankreich eher selten.









Ein Bus von „Rennolt“





Und noch eine Werbebahn. Hier wird es dann wohl mal weitergehen nach Kehl.






Nahe der Rheinbrücke endet heute noch die OL 2. Dieses Viertel wird im Wesentlichen von einer mobilen ethnischen Minderheit bewohnt, nach der auch eine Soße benannt ist.







Auf unserem Weg durch den Straßburger Hafen trafen wir auch viele nette Tierchen an, wie dieses zum Beispiel.





In Kehl angekommen, könnten wir uns noch dieses Eis am Stiel bzw. das andere FDP-Eis.





Gegenüber sonnte sich 151 034





Unsere OSB nach Offenburg zurück, wo wir den ICE nach Mannheim bestiegen.



alla hopp!