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DeuLaPa Tour 2013: firstclass – authentisch - bomböös eben, Teil 28: Eine Fahrt nach Rostock - Der letzte deutsche Betrieb, der mir noch fehlte! (mB) (1113 Klicks)

25. Dezember 2013 18:21
Heute (also irgendwann im August) war mein erster Besuch in Rostock, dem letzten deutschen Betrieb, den ich noch nicht kenne. Das liegt weniger daran, dass der Betrieb nicht interessant wäre, sondern mehr daran, dass die Fernverkehrsverbindungen dorthin noch „ausbaufähig“ sind.





Unser Hotel haben wir in Schwein beibehalten, wo wir am Morgen diesen wunderbaren Blick aus dem Fenster auf den Bahnhof hatten.






Mit einem der wenigen Intercitys kamen wir nach Rostock, wo sich 115 383 auf einem Abstellgleis sonnt.





Wenn man mal von der kurzen signalgesicherten Unterführung in Schwerin absieht, hat Rostock seit etwa 10 Jahren den einzigen Straßenbahntunnel in der Zone. Dieser führt unter dem Bahnhof hindurch, wo er auch eine Haltestelle hat. Seit dem sind auch die Stadtteile südlich des Bahnhofs angeschlossen. Früher(TM) war vorm Bahnhof nur eine Wendeschleife, von der die Lokleitung irgendwo schon mal Bilder gezeigt hat.






Am Markt begegnet uns einer der wenigen Tatra T6 mit Niederfluranhänger, die man jetzt schon nach Leipzig verscheuert.





Da wir den ganzen Tag noch nichts gegessen hatten, gönnten wir uns erstmal ein Frühstück.





Ein Werbezug in der Langen Straße





Kurz dahinter folgt ein DUEWAG-Niederflurzug







Am Doberaner Platz verzweigen sich die Äste nach Lichtenhagen und zum Zoo.






T6 in Traditionslackierung





Etwas Off Topic: Ein original IFA-Müllauto verrichtet hier noch seine Dienste.







Tw 803 in Reutershagen






Marienehe.






Da wir feststellten, dass es nach Bad Doberan nicht sehr weit ist, schenkten wir uns den Rest der neuzeitlich trassierten Strecke durch Plattenbaugebiete und setzten uns in Marienehe in eine S-Bahn, um am HBF diesen Desirio zu erwischen.





Er brachte uns nach Bad Doberan. Dort wetteten wir um irgendwas. Da ich diese Wette gewann, lud mich User Hummelchen auf diese Bionade in der Fußgängerzone ein.







Nach einiger Zeit des Wartens kam der ersehnte Zug: Mit Volldampf durch die Gassen. Diese Kuriosität ist echt sehenswert!
Wenn das Projekt des Herrn Pressluft-Götz gelingt, sieht es vielleicht in der Feudenheimer Hauptstraße bald ähnlich aus 





Ausfahrt aus der Innenstadt. Eine Mitfahrt haben wir uns aus zeitlichen Gründen fürs nächste Jahr aufgehoben ;-)






Fahrt zum Bahnhof, wo wir uns wieder in einen Zug nach Rostock setzten.






Dort lag auch eine Bildzeitung die über die wesentlichen Rechtsfakten des „How to do – Sex mit Minderjährigen“ informierte. So, jetzt wisst ihr alle bescheid!






An der Thierfelder Straße in Rostock verließen wir den Zug wieder, um unsere Fahrt mit der Straßenbahn fortzusetzen.





Nach wenigen Metern Fußweg erreichten wir die Haltestelle Dr. Lorenz-Weg.





Kurz hinterm Zoo ist die Strecke für ein kurzes Stück eingleisig.





Eine Kuriosität ist, dass sie auch von Bussen mitbenutzt wird. Hierfür hat man eine Rostocker Variante des Spurbusses entwickelt. Dieser verzichtet vollkommen auf teure Spurrollen. Hier wird der Bus von Rohrprofilen in der Spur gehalten






Am Steintor





In einer Bude nebenan, wirbt man für die Ausstellung, mit der unser User Rastatter nun auf Tournee ist.




Strecke Richtung Dierkow:












Noch mit Original-DDR-Wartehäuschen. Da schlägt wenigstens kein Assi die Scheiben ein.









Im Dierkower Kreuz, einer sehr großen Gleiskreuzung, in der sich der Ast in drei Außenäste aufteilt.






So langsam wurde es spät und wir hungrig, weshalb wir eine Futterbude aufsuchten. Im Hintergrund kann man sogar die Straßenbahn sehen.






Die unterirdische Haltestelle am Hbf.







Beim Warten auf den Zug konnten wir diesen Flöööööört sichten. Da er nicht in unsere Richtung fuhr, konnten wir nicht checken, ob er auch ein Stöööööööööööörmeldedispleeeeeeeeeeeeeeeee hat tongue out smiley






Für die Rückfahrt musste ein RE ausreichen. Wie gesagt. Fernverkehr und Rostock….









Ola-Kiste in Schwerin. Diese Kisten fahren zum Tanken in den Straßenbahnbetriebshof.





In Schwerin angekommen war es schon recht dunkel, weshalb wir uns dazu entschlossen eine stillgelegt-Wanderung zu machen. Bis in die 90er hatte man in der Innenstadt noch einen Betriebshof, zu dem diese Strecke führte:










Auf dem Btf-Gelände steht heute aber ein Supermark.




Da die wussten, dass ich den Bericht erst im Dezember verfasse, haben die sogar schon im August ein Weihnachtssortiment gehabt.










Für heute verabschiede ich mich mal mit diesem Foto eines Schweriner Wagens. Auf Schwerin gehe ich im nächsten Bericht noch mal genauer ein.


alla hopp
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Tw237 25. Dezember 2013 18:21

Re: (393 Klicks)

Sören Heise 26. Dezember 2013 09:10

Re: Re: (471 Klicks)

Tw237 26. Dezember 2013 22:30



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