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[PT] Interrail 2016, Teil 12: Metro und so (mB) (664 Klicks)

16. Dezember 2016 20:07
Mahlzeit,


nach einem ausgiebigen Tag mit der Lissabonner Straßenbahn begab ich mich kurze Zeit ins Hotel nahe der Metro Hst. Arroios.





Blick in mein Zimmer für die fünf Tage in Lissabon.


Da nach dem Essen die Dunkelheit über Lissabon hereingebrochen war, war das die beste Gelegenheit sich mit der Metro zu befassen.



Das hier ist der Netzplan:







Eröffnet wurde die Metro 1959 mit diesen sehr ansehnlichen Fahrzeugen: [i.imgur.com]

Es soll noch einen Museumszug geben, den ich jedoch leider nicht gesehen habe. Diese ca. 35 m langen Doppeleinheiten kamen anfänglich „solo“ zum Einsatz.


Die Haltestellen waren dazu modellbahngerecht 40 m kurz und mussten deshalb im Laufe der Zeit erweitert werden.


Über die Jahrzehnte wurde die Metro immer weiter ausgebaut und zählt heute zu den benutzerfreundlichsten Metros, die ich kenne.





Gefahren wird heute in 3- oder 6-Wagenzuügen. Anders als die Eisenbahn nutzt man die 1435 mm Spur.
Wie die Eisenbahn fährt man aber im Linksverkehr.







Was interessant ist für eine so neue Metro ist die Verwendung der von oben bestrichenen Stromschiene, die weder oben, noch an der Seite abgedeckt ist.

Vergleicht man das Erscheinungsbild mit anderen Metros, scheint das durchdacht und vorausschauend vorteilhaft. Während bei der römischen Fahrleitungsmetro alles vollgemalt ist, und auch andere U-Bahnen zumindest vollgeschmierte Tunnels haben, sind die Bahnen und Bahnanlagen hier überraschend sauber.
Denn der Abschaum sollte wissen, oder es im Idealfall für andere Flächen merken, dass man in diesem Falle nur einmal an eine ungünstige Stelle tritt oder stolpert.









Die Umsteigestelle Baixa Chiado mit großzügigen Umsteigegängen.






Mit solchen einfachen Aufstellern schafft man eine gute Übersichtlichkeit. Die Ausschilderung ist über das System hinweg so gut gelöst, dass man sich eigentlich nicht verläuft oder falsch fährt.






Hier scheint die Erweiterung der Bahnsteige erkennbar.




Auch oberhalb nutzte ich die Zeit noch für einen kurzen Rundgang:








Abzweige halten länger, wenn man sie absperrt…






Blick über das nächtliche Lissabon






Der Bahnhof Rossio im Stadtzentrum.




Hier fahren sehr ansehnliche S-Bahn-artige Vorortbahnen ab.






Im Norden der Stadt befindet sich der neue „Hauptbahnhof“ Oriente mit eine beeindruckenden Halle

















Gegen 1 Uhr begab ich mich zurück in mein Hotel und konnte auf dem Weg dorthin wieder einmal Gleisreste antreffen.


Mit diesem Bild beende ich den Bericht für heute.


Alla hopp!
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Tw237 16. Dezember 2016 20:07



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