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[BG] Interrail II - Teil 8: Mit der Metro durch Sofia(mB) (714 Klicks)

26. März 2017 12:41
Mahlzeit,

heute folgt der zweite Berichtsteil unseres ersten Tages in Sofia.





Da Sofia ursprünglich relativ klein war, bestand der Bedarf nach einer Metro erst spät.
Begonnen wurde der Bau nach sowjetischen Parametern daher erst 1978.
Durch Finanzmangel und, ähnlich wie in Rom, immer wieder archäologischen Funden dauerte es mit der Eröffnung der ersten Linie bis 1998.






Das hier ist der Hauptbahnhof von Sofia. Das jetzige EG ersetze in den 70ern einen erheblich schöneren historischen Bau.
Der aktuelle Bahnhof ist nun schon über 40 Jahre alt. Immerhin sieht man ihm das durch die letzte Modernisierung nicht einmal an.






Auch hier ist eine Denkmallok zu finden.






Blick in den Innenraum





Dort findet sich auch eine schmalspurige Henschen-Denkmallok mit einem Personenwagen. Beide sind in einem hervorragenden Zustand.



Zurück zur Metro:




Hier zu erkennen ein Zug älterer Bauart. Zwar kommen alle Züge aus russischer Produktion, doch die ersten 12 Züge entsprechen noch dem „traditionellen“ Muster, jedoch schon mit neuerer Front.
Diese Züge sind Bj. 1990 und wurden bis zur Inbetriebnahme eingelagert.










Die Bahnhöfe weisen bis auf wenige der erstgebauten Seitenbahnsteige auf und sind äußerst großzügig gestaltet. Die Anlagen und Fahrzeuge der Metro sind sehr gepflegt.










Da sich nun auch dieser Tag dem Ende neigte, gabs auch wieder was zu Essen. Und zwar indisch.
Kurioserweise war die Küchenhilfe Deutsche und konnte uns Geld wechseln, als wir feststellten, dass wir nicht mehr genügend Lew hatten.








Blick in die neueste Station Vitosha. Durch die große Deckenhöhe macht sie einen sehr großzügigen Eindruck.










Blick in den Innenraum eines Metrowagens der ersten Generation.









Blick in einen neueren Wagen. Diese sind leider nicht mehr ganz so bequem wie ihre Vorgänger, dafür aber klimatisiert.










Einer dieser Züge von außen.

Diese sind auch wieder 2,7 m breit, aber im Gegensatz zu ihren Vorgängern nicht mehr aus Einzelwagen zusammengesetzt, sondern aus mehreren sechsachsigen Gelenkwagen mit Jakobsdrehgestellen. Die jeweils außen hängenden Einheiten haben je einen Führerstand.





Mit diesem Bild beende ich den Bericht für heute

Alla hopp
Thema Autor Datum/Zeit

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Tw237 26. März 2017 12:41



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