Mahlzeit,
hier folgt nun die Fortsetzung meines Reiseberichts „Balkanroute rückwärts“.
Neben der Straßenbahn gibt es in Bukarest auch noch einen Trolleybusbetrieb:
Die Straßenbahn führt nicht direkt ins Stadtzentrum, sondern enden in Schleifen an dessen Rand
Von hier hat man einen guten Blick auf den Präsidentenpalast, für den ein namhafter Träger des Bundesverdienstkreuzes einen ganzen Hügel samt Stadtviertel abräumen ließ. Die Fertigstellung erlebte er jedoch nicht mehr, da er zuvor erschossen wurde.
Aber man muss schon sagen. Für einen Neubau ist die Bude Top. Insgesamt ist ohnehin festzustellen, dass auch im heutigen Rumänien für (wertige) Neubauten erheblich mehr Wert auf ein gefälliges Äußeres gelegt wird als hierzulande.
Ein kurzer Blick in die Metro:
Eine Wagenbreite von 3,10 m gibt ein bisher ungekanntes Raumgefühl.
Im Osten der Stadt befindet sich noch ein Regionalbahnhof, den wir völlig ohne größere Erwartungen aufsuchten. Ein kleines Highlight war da der VT 624:
Der Zug machte jedenfalls einen sehr guten Eindruck. Neuer Boden, frische Polster, frisch lackiert. Sehr angenehm. Darin würde ich gerne mal länger fahren.
Da die Reservierung für den morgigen Tag nicht von Deutschland aus buchbar war, mussten wir diese in Bukarest besorgen und suchten am Abend deshalb den Bahnhof auf. Hier einige Bilder davon:
Anschließend gings zurück in die Stadt, um eine Futterbude zu finden.
Diese trug den Namen Van Gogh und bot dieses Essen.
Noch ein abendlicher Blick auf dem Hotelzimmer, mit dem ich diesen Bericht für heute beende.
Alla hopp