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Welcher Umstieg? Es gibt doch Direktverbindungen.
Richtig. Da hatte ich mich verlesen. Ich meinte damit die Reisezeit für diejenigen, die mit der DB anreisen und den Bismarckplatz, Altstadt, Bergheim oder Neuenheim als Reiseziel haben. Für die hat sich die Reisezeit um rund 20min. erhöht. Das ergibt sich aus den etwa gleich gebliebenen Fahrzeiten zum alten, bzw. neuen Hbf beim Regionalverkehr, den etwas mehr als 10min. Umstiegs- und Wartezeiten am neuen Hauptbahnhof und 10min. Fahrzeit mit der Straßenbahn von/nach Bismarckplatz.
Edit: Sicher ginge letzteres auch in 5min. Dazu gibt es aber zu viele IV-Kreuzungen und "Heidelberger" Signalanlagen in der Kurfürsten-Straße.
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Der Abschnitt Hauptbahnhof-Bismarckplatz ist nicht der Streckenabschnitt, der das Defizit der HSB in die Höhe treibt, um es zurückhaltend zu formulieren.
Doch schon irgendwie. Diente die Straßenbahn einst als Verkehrsmittel, dass die Bürger aus den Stadtteilen oder vom Hbf in die Fußgängerzone gebracht hat (ersatzlos gestrichen), so dient sie heute dazu, einerseits weiterhin zu ersterem und dazu, die vielen Pendler, die am Hauptbahnhof, weil der so fern liegt, umsteigen, mit deutlich kleineren Fahrzeugen in die Innenstadt zu schaufeln. Die Verstärkerlinie SL. 21 existiert [k]nur[/k] deshalb. Die Linien 22 und 26 werden künftig auch mit zum Teil erheblichen Fahrzeitverlängerungen über den Hauptbahnhof geführt, damit dort Verknüpfungen geschaffen werden.
Zusätzliche Fahrzeuge, zusätzliche Kilometer, usw....
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.05.18 21:22.