Man ist wohl nach zehn Jahren dahinter gekommen, dass man bei der Anzeige "Betriebsfahrt" doch tatsächlich meinen könnte, es handle sich um eine Betriebsfahrt mit Personenbeförderung.
Und da viele Fahrzeuge einfach nur "E" schildern, ist man oft besser im Fahrzeug und biegt dann verkehrt ab und steigt wieder um, als dass es doch die eigene Bahn war und man auf die nächste warten kann.
Mit "professionell" ist da gar nichts. Genauso wie beim Thema Abfertigung und Abfahren nach Fahrplan (bei der Eisenbahn), aber das Thema hatten wir bereits.
Ein kleines Gebet vor dem Einsteigen, dass man richtig liegt, ist da gar nicht so verkehrt.
Was ich dagegen häufiger feststellen kann, ist so eine Art Möchtegern-Professionalität mit frei erfundenen Regeln.
Z.B. dass der behindertengerechte Ein- und Ausstieg vom Fahrdienst nur dann ermöglicht werden soll, wenn man keine Verspätung hat und kein anderes Fahrzeug an der Haltestelle blockiert.
Na hoffen wir Rollstuhlfahrer mal, dass sich die 5 nicht verspätet, wenn man schon drin sitzt. Sonst darf man gleich ein Paar runden extra drehen.
Oder z.B. dass ein defekter Fahrscheinautomat "keine Ausrede" für eine Fahrt ohne Fahrausweis ist.
Das sind alles immer solche Sachen, mit denen man zeigen will, dass auch Angestellten-Fürze stinken können.
7-mal bearbeitet. Zuletzt am 28.06.18 19:53.