Vor ein paar Tagen war ich auf der B292 in der Nähe von Waibstatt unterwegs. "Hinter den Büschen" (sozusagen) lugte etwas rotes hervor. Da ich Zeit hatte (und/oder mich die Neugierde trieb), drehte ich am nächsten Feldweg einfach um.
Im Bereich der ehemaligen SWEG-Werkstatt stand die 120 204-3 - warum auch immer. Ich meinte irgentwo gelesen zu haben, dass sich, nachdem die SWEG ihr Gelände aufgegeben hatte, an dieser Stelle die Endmontage eines Lokherstellers angesiedelt hat. Ob die wohl auch Reparaturen an Loks ausführen, die sie nicht produziert haben? Außerlich machte die 120 auf mich einen ziemlich jämmerlichen Eindruck.
Wem die heute wohl gehört - die DB-Kekse sind zumindet mal entfernt - vielleicht weis die Lokleitung mehr?
Auch der Name des in der Nähe liegenden Bahnhofs ist irgendwie interesannt: Am Bahnhofsgebäude ist Neckarbischhofsheim angeschrieben, im Fahrplan steht Neckarbischhofsheim Nord, die umliegenden Gebäude (als Dorf wage ich dies nicht zu bezeichnen), heißt Bernau und gehört eigentlich zu Waibstatt.
Sehr verwirrend - ist aber wohl so, um den "Russen" bei einem Einmarsch zu verwirren (eine Erklärung, die ein Oberleutnant während meiner Bundeswehrzeit gerne verwendete) → aber Neckarbischhofsheim liegt ja auch nicht am Neckar
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PS.: Das Schild "frei für Berechtigte" habe ich leider erst bei der Ausfahrt gesehen
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Salü Erhard
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 19.04.20 13:27.