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Hallo,

danke für die bildlichen Eindrücke.
Es ist immer wieder interessant, wie schnell es doch mit solchen Behelfsbahnsteigen gehen kann, wenn man mal bedenkt, wie lange die Realisierung von regulären Bahnsteigverlängerungen oder Bahnsteigerhöhungen doch dauert... Aufgrund der SFS-Baustelle gibt es übrigens auch behelfsweise Bahnsteigerhöhungen in Plochingen und Göppingen (wenngleich die Maßnahme in Neckarau ja nichts mit der Baustelle zu tun hat).

Interessant ist auch die Situation an den Bahnübergängen Fabrikstationstraße und Voltastraße. Da wird der Straßenverkehr nun sehr prominent gewarnt:


Als häufiger Kunde der Systemgastronomie in der Voltastraße konnte ich dort auch schon kritische Situationen beobachten. Nämlich wenn der Bahnübergang lange geschlossen ist, sich ein großer Rückstau geildet hat, dieser sich nach Öffnung der Schranken in Bewegung setzt, aber nicht schnell genug an der Ampel in die Neckarauer Straße abfließen kann, so dass sich evtl. Fahrzeuge auf dem Bahnübergang befinden, wenn dieser nach kurzer Zeit wieder aktiv wird.

Aber es fahren ja nicht alle Fernzüge über diese Strecke. Ein Teil geht auch über Heidelberg. Wonach sich der Umleitungsweg richtet, hat sich mir noch nicht vollständig erschlossen. Grundsätzlich soll Heidelberg ja ein paar Fernzüge behalten. Aber es gibt auch ICE, die über Heidelberg umgeleitet werden, aber nicht dort halten.
Bei den ICE-Zügen der Linie 42 wird der Halt in Heidelberg wohl zur erforderlichen Abschaltung der Wirbelstrombremse genutzt, wenngleich dies durch die weitreichende Umstellung auf den ICE4 nicht mehr relevant ist.

Als Bonus noch zwei Bilder der Bauweiche aus dem Güterbahnhof zur SFS. Damit kann vermieden werden, dass sämtliche Bauzüge über den Hauptbahnhof fahren müssten.





LG



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 24.04.20 12:44.