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Thomas Dittrich
Zumal das City-Ticket jetzt auch ohne BahnCard sowie für Start- und Zielort gilt. Aber dafür nicht mehr beim Supersparpreis und nicht auf kurzen Strecken.
Nicht nur Supersparpreise, sondern auch Spar- und Flexpreise <100km, der normale C-Tarif.
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Thomas Dittrich
Zu einem großen Teil hat das aber durch das City-Ticket keine Relevanz mehr.
Tatsächlich liegt das meiste eben nicht im City-Ticket, das übrigens ein DB Fernverkehr-Angebot ist. Sobald Du in Eppelheim, Dossenheim (Linie 24) etc. bist, landest Du wieder ganz beim alten: Teilstreckenfahrkarte und neu lösen, was dann in aller Regel eine Zwei-Waben-Einzelfahrkarte ist (rund 3€).
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Thomas Dittrich
Man darf ja nicht vergessen, dass der Anstoßtarif einfach dazu addiert wird und nicht kostenlos ist. Da kann es sogar passieren, dass man zu viel bezahlt:
Ja, das ist mir auch schon passiert.
Hbf-Bismarckplatz, bzw. Hbf-PAP sind aber nur ein Tarifkilometer, d.h. 75ct bis 1,50€, je nach Bahncard. Der Aufpreis fürs City-Ticket ist größer. Für die RNV ist das eigentlich gut so, dann erhalten die doppelt Einnahmen (City und NE).
Der Fahrgast sieht sowieso nicht, woraus der Endpreis besteht. Das ist also viel mehr im Interesse der DB, hier unnötige Transfers zu unterbinden.
Unter "mit dem Kärcher drüber" fallen für mich neben NE-Blättern für alle Strab-Strecken und Linien auch, dass die RNV selbst in der Lage ist diesen Tarif zu verkaufen. Der NE-Tarif wirkt wie ein Alibitarif, weil OEG und RHB zum SPNV gehören. Außer dem Baden-Württemberg-Ticket, das nun zum neuen Landestarif gefallen ist, hat man leider nichts im Programm. Bei vielen Leuten startet eine große Reise aber eben an einer Straßenbahnhaltestelle.