Erbsenzähler89 schrieb:
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> Selbst wenn, würde sich niemand dazu im Internet
> auslassen.
>
> Zu dem VCD-Dokument nur der Hinweis, dass Stadt
> und städtische Unternehmen nach außen im
> Normalfall mit einer Stimme sprechen. Das ist in
> jeder Stadt so ähnlich. Daher wundert mich nicht,
> wenn Du hier Parallelen in den Stellungnahmen
> festgestellt hast.
>
> Für mich als Fahrgast deckt sich vieles aus dem
> VCD-Dokument mit dem, was ich auch erlebe.
Das waren keinen Parallelen sondern eine gemeinsam verfasste Stellungnahme.
Ich danke Dir dafür, dass Du Gründe dafür vorgelegt hast. Ich halte es aber dennoch für falsch.
Mir geht es um die Fahrgäste, die trotz Frustration über die vielen Probleme in Heidelberg dem ÖPNV treu bleiben, obwohl sie die Alternative Auto hätten, nur weil sie langfristig Besserung erhoffen. Die Reaktion auf so eine "Fake-Stellungnahme" kann nur die sein, dass man sich als ultima ratio (wie das bei Dienstleistungen so ist) dem ÖPNV abwendet (und glaub mir, ich kenne hier Beispiele), aber ganz sicher nicht die, dass man sich ihm zuwendet. Es frustriert auch die engagierten Personale, die ebenso unter den Umständen leiden.
Das was man hier unbedingt zu sagen hatte, hätte man mal lieber ein Betriebsgeheimnis gelassen. Die RNV erbringt lediglich Leistungen im Auftrag der Stadt und gehört zu drei Vierteln nicht der Stadt selbst.
Ich finde das nach wie vor sehr verstörend.
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 12.08.20 16:32.