Die DIN-Mittelschrift war tatsächlich sehr selten, bei den ursprünglich innerhalb des Zierspitzes angebrachten kleinen Betriebsnummern aber offenbar so üblich.
Ansonsten hat man bei der OEG gerne die Futura verwendet. Man hat das damals begründet, dassFutura besonders geeignet wäre, weil das O und die Null so rund wie ein rollendes Eisenbahnrad sind.
Spätestens, als Mitte der 1970er Jahre die Klebebuchstaben aufkamen, wurden die Betriebsnummern meist Helvetica angebracht.
Ab 1988, mit Einführung des weiß-mit-schrägen-roten-Streifen-Farbkonzeptes, kam man wieder zur Futura als Hausschrift zurück. Diese wurde nunmehr - passend zu den Schrägstreifen - bei den Betriebsnummern allerdings kursiv gesetzt.
Mit freundlichen Grüßen
Ralph Dißinger a.k.a. Lokleitung