Erbsenzähler-Jahresrückblick 2021 (Teil 2) (m8B) (645 Klicks)

Ich möchte meinen Rückblick auf 2021 heute fortsetzen. Nach dem Osterfest dauerte es noch einige Wochen, ehe das öffentliche Leben zurückkehrte.

In Heidelberg wurde im April währenddessen der Park der Innovationen an den ÖPNV angebunden. Dazu gehörte auch eine leistungsfähige und zuverlässige Polleranalage.



Dann kamen die frühlingshaften Feiertage. Himmelfahrt führte mich nach Freiburg im Breisgau mit seinem modernen Fuhrpark:



Zu Pfingsten ging es auf die Bundesgartenschau nach Erfurt mit seinen Combinos. Dort konnte ich wieder viele Menschen in der Straßenbahn erleben, ein Gefühl, das ich schon fast vergessen hatte. Erfreulicherweise sind auch an Rhein und Neckar in den folgenden Wochen und Monaten immer mehr Fahrgäste zurückgekehrt, so dass im Herbst schon fast das vorpandemische Niveau erreicht werden konnte.



In Heidelberg war in den Pfingstferien hingegen wieder Großbaustelle. Als verschiedene Gleisbögen in Rohrbach saniert wurden, endeten die Straßenbahnen am Bergfriedhof. Leider war die Gleiserneuerung in der Weststadt nicht erfolgreich, da die Gleise und ihr Untergrund zu schlecht waren (verkürzte Darstellung).



Sichtbare Fortschritte gab es auch in Leimen an der Endhaltestelle.



Und schon war wieder Feiertag, diesmal Fronleichnam. Mich zog es nach Annweiler am Trifels zur gleichnamigen Reichsburg. Endlich war auch in Rheinland-Pfalz der Besuch von Museen wieder mit Terminvergabe möglich. Dabei habe ich die QNV genutzt.



In anderen Bundesländern ist man traditionell weniger streng, so dass ich im Juni an einer ersten Veranstaltung teilnehmen konnte. Die Halleschen Straßenbahnfreunde feierten Jubiläum. Dazu zeige ich den Triebwagen 2, der als zweitältester erhaltener Triebwagen (von 1911) immer im Schatten seines Kollegen 4 (von 1894) steht.



Schließen möchte ich mit der Ersatzhaltestelle in Eppelheim, die ab dem 28. Juni während des Umbaus der Endstelle eingerichtet wurde.



Fortsetzung folgt.