Es gab ja diverse Ideen, die Bauarbeiten ohne Vollsperrung abzuwickeln, die auch ausführlich diskutiert wurden.
Aber die paar Meter vom Haupteingang des Hbf zum Tattersall sind auch nicht wesentlich weiter als vor einigen Jahren vom Ausgang des Hbf HD zum damaligen Haltestellenprovisorium. Und selbst bei der Nutzung von (leider abseits der OEG nicht verfügbaren) Zweirichtungswagen hätte man irgendwelche provisorischen Anbindungen mit Bauweichen basteln müssen, wozu auch noch die LSA Kaiserring / Bismarckstraße irgendwie hätte eingebunden werden müssen.
Letztlich bietet die Vollsperrung die Vorteile einer um die Hälfte kürzeren Bauzeit als bei wechselnden Bauzuständen und die Baufreiheit ohne unter Spannung stehender Fahrleitung oder ähnlich hinderlichem. Außerdem ist der Zustand für die Fahrgäste über die Dauer der Maßnahme immer gleich und daher (hoffentlich) eingermaßen durchschaubar.
Und wer will, kann ja noch den Superduperschattelbus vom Hauptbahnhof (Steig BRN oder wie auch immer der heißt) zum Wasserturm nutzen.
Mit freundlichen Grüßen
Ralph Dißinger a.k.a. Lokleitung
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.05.22 14:53.