Mahlzeit,
nach meiner USA-Reise im Sommer melde ich mich nun wieder mit dem Bericht über eine Reise, die nicht so alltäglich war und es wert ist, davon etwas zu schreiben.
Da meine Freundin und ich damit angefangen haben „Länder zu sammeln“, sind wir immer auf der Suche nach von uns bisher nicht bereisten Ländern. Mit Blick auf den langen und schönen Sommer 2022, der nun von trübem Winterwetter abgelöst wird, suchten wir einen Ort, der etwas wärmer ist als Deutschland.
Schon im Oktober begannen wir und umzusehen nach Reisezielen. Nachdem auch die Azoren, die aber kein „neues Land“ wären, hoch im Kurs lagen, haben wir uns für Israel entschieden.
Schon etwa vier Wochen vorher sahen wir nach Flugverbindungen ins heilige Land um. Eine Reise mit der Eisenbahn dorthin, die ich auf jeden Fall vorgezogen hätte, ist ja schon länger nicht mehr möglich.
Im Voraus haben wir uns bei simly noch Sim-Karten für Israel bestellt, was uns 30 € pro Karte kostete. Dies hat sich als sehr sinnvoll erwiesen.
Start für unsere achttägige Reise war der Mittag des 19.11.22. Die günstigsten Preise bot eine bekannte irische Billigfluglinie ab Memmingen. Selbst, wenn man mit einbezieht, dass wir wegen Abflugs um 6 Uhr morgens noch eine Nacht im dortigen Flughafenhotel buchen mussten.
Die Fahrt von Mannheim nach Memmingen war für uns als BC100-Nutzer kostenlos, sodass nur noch 3,50 € für den Bus vom Bahnhof zum Flughafen fällig waren.
Etwa um 4 Uhr morgens bewegten wir uns vom Hotel zum Flughafen, den wir innerhalb 10 Minuten fußläufig erreichten. Gepäckaufgabe, Kontrollen und Boarding gingen wie für kleine Flughäfen üblich sehr schnell vonstatten.
Was mich an diesem Flughafen trotz seiner provinziellen Natur etwas überraschte, war der Umstand, dass kaum jemand beim Personal englisch sprach. Weder an den Verkaufsständen noch bei den Kontrollen. Beim doch durchaus internationalen Publikum führte dies bisweilen zu Kommunikationsproblemen.
Beim Boarding wurden erst d Priority-Gäste aufgrufen, die dann anschließend länger im Freien stehen durften.
Mit einem ehemaligen Bus der Stadtwerke Augsburg ging es dann zum Flieger, der pünktlich abhob.
Nach etwa 4 Stunden erreichte der Flieger Tel Aviv, wo sehr niedrig eingeflogen wurde, sodass man einen guten Blick auf die Stadt hatte.
Weiter hinten erkennt man ganz gut auch die Eisenbahn, welche östlich des Stadtzentrums im Mittelstreifen einer Stadtautobahn verläuft und mehrere Bahnhöfe hat.
Die Einreise nach Israel geht relativ schnell vonstatten. Man kommt in einen Raum, in dem man seinen Pass in eine Maschine einliest und in die Kamera schaut. Anschließend fällt dieser „blue card“ genannte Zettel aus dem Ausgabefach. Einen Stempel gibt es nicht in den Pass.
Diesen Zettel sollte man gut aufheben. Denn man muss ihn an jedem Hotel oder bei der Anmietung eines Autos vorlegen.
Anschließend muss man noch etwas in der Schlange stehen und ein Grenzbeamter fragt kurz, wo man hingeht und wie viele Tage man da ist. Dann war es das auch schon.
Seit ein paar Jahren gibt es zwischen Tel Aviv und Jerusalem eine Schnellfahrstrecke, welche auch am Flughafen einen Bahnhof hat. Die Fahrt nach Jerusalem dauert nur gut 20 Minuten.
Die Fahrkarten sind vergleichsweise günstig und sowohl für die aufladbare Rav Kav, als auch als Papierfahrkarte erhältlich. Die Automaten sind auf Englisch nutzbar und weitgehend selbsterklärend.
Eine Fahrkarte vom Flughafen Tel Aviv nach Jerusalem kostet nur gut 5 Euro.
(Karte von Wikipedia)
Derweil noch ein bisschen was zur Eisenbahn in Israel im Allgemeinen: Bevor ich mich damit befasst hatte ging ich tatsächlich von einer Eisenbahn mit eher sporadischem Personenverkehr aus. Schließlich hatte ich eher in Erinnerung, dass die Eisenbahn in Israel wie in vielen andere Ländern der Region eher eine untergeordnete Rolle spielt.
Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Bei den Israel Railways steppt so richtig der Bär und das Netz wächst. Auf vielen Strecken fahren alle viertel- oder halbe Stunde Züge.
Lange Zeit war es aber tatsächlich wohl so, dass man in Israel den Autoverkehr bevorzugte und der Eisenbahn eine eher untergeordnete Rolle zuwies. Dennoch wurde seit Gründung des Staates Israel 1948 stetig in das Netz investiert.
In den letzten 20 -30 Jahren nahm man aber immer mehr Geld in die Hand und baute massiv aus. So haben sich die Fahrgastzahlen seit den 90er Jahren mehr als verzwanzigfacht. Auch wenn sich die Bevölkerung in der gleichen Zeit fast verdoppelt hat, ist das sehr sehr viel.
Waren die IR lange auch nur ein reiner Dieselbetrieb, wird immer mehr elektrifiziert.
Das neueste Großprojekt ist die Neubaustrecke nach Jerusalem, welche die Altbaustrecke wohl inzwischen abgelöst hat. Während der Plan von 2020 noch beide Strecken nebeneinander zeigt, ist die Altbaustrecke zum Großteil nicht mehr in Betrieb. Dies ist sehr bedauerlich, sagt man dieser Strecke doch einen großen landschaftlichen Reiz nach.
Aufgrund der lange Zeit andauernden bzw. noch immer bestehenden missgünstigen Haltung der Nachbarländer Israel gegenüber ist das israelische Bahnnetz derzeit ein Inselnetz. Ob sich das nochmal ändert, bleibt abzuwarten. Zumindest zu Jordanien und Ägypten und Jordanien haben sich die Verhältnisse stark verbessert.
Zu einer Bahnverbindung nach Jordanien war mal was im Internet zu lesen. Ob das noch konkret ist oder überhaupt mal war, weiß ich nicht.
Zur Fahrt nach Jerusalem bestiegen wir dann einen Desiro HC wie diesen hier.
Abgesetzt hat uns der „blaue RRX“ dann am neuen Jerusalemer Hauptbahnhof, welcher vier Gleise aufweist und sehr tief unter der Erde liegt.
Direkt an der Oberfläche verkehrt dann die Straßenbahn ins Stadtzentrum. Eine Verlängerung der Eisenbahnstrecke ist angedacht. Direkt am Hauptbahnhof befindet sich auch die Harfenbrücke, die so eine Art Wahrzeichen der Bahn ist.
In Jerusalem angekommen versuchten wir uns ein Ticket für die Tram zu kaufen.
Da man sich aber derzeit in einem Umstellungsprozess des Ticketingsystems befindet, akzeptierten die Automaten nur nationale Kreditkarten und Bargeld. Beides hatten wir nicht.
Dennoch versuchte ich mal mein Glück an einem Automaten. Dabei beobachtete mich einer der dort allgegenwärtigen Soldaten und fragte mich, ob er mir helfen könne. Ich schilderte mein Problem und er versuchte mir zu helfen, scheiterte jedoch auch.
Dann kam ein dritter Herr dazu, der jedoch nur hebräisch sprach und zwei Papiertickets verkaufen wollte, um seine Rav Kav aufzuladen. Er bot mir zwei Papiertickets und 40 Shekel in bar, wenn ich seine Karte über meine Kreditkarte mit 50 Shekeln aufladen könne. Der Soldat versuchte das, scheiterte aber auch wieder. Ein dritter Passant beobachtete die Situation und kauft dem zweiten Herrn die Tickets ab und schenkte sie mir.
Also alles in allem ein sehr hilfsbereites Volk ????
Nun mussten wir noch klären, ob wir die Tickets irgendwo entwerten müssen. Hier hilft die App google Lens. Für Anwendungen wie diese ist es eigentlich unerlässlich auch in fremden Ländern Datennetz zu haben.
Klar, früher(TM) ging es auch ohne. Aber je schneller man solche Lästigkeiten hinter sich bringt, desto mehr hat man von seinem Urlaub.
Nach dem Abladen des Gepäcks im Hotel begaben wir uns direkt zur Altstadt, die mir ihren vielen keinen Gassen und Händlern sehr sehenswert ist.
Die Altstadt ist von unserem Hotel fußläufig zu erreichen, sodass wir auf eine Fahrt mit der Tram verzichten konnten. Bargeld hatten wir aber nun…
Umgeben wird die Altstadt von einer Mauer….
…. und direkt davor bzw. ein Stück daran entlang verläuft die Straßenbahn.
Hier besteht wohl normalerweise ein Rasengleis, welches wohl gerade saniert wird. Im Netz sind immer wieder starke Steigungen verbaut. Mit 9 % Längsneigung soll die Straßenbahn hier die steilste ihrer Art sein.
Am Damaskustor biegt die Straßenbahn ab und fährt aus dem Zentrum heraus.
Weiter der Stadtmauer entlang kann man dann mit dem Bus fahren.
Das Innere der Altstadt besteht aus vielen engen Gassen mit zahlreichen Geschäften. Von Touri-Nepp bis hin zu Lebensmitteln des täglichen Bedarfs gibt es nahezu alles.
Zahlreiche der hauptsächlich arabischen Händler verkaufen Kippas, Gebetsteppiche, Jesusbildchen, Kreuze oder Korane einträchtig in einem Sortiment. Von religiösen Konflikten habe ich hier nicht viel gespürt.
Auch im Großen und Ganzen hatte ich (subjektiv) ein anderes Bild von Israel gewonnen, es landläufig in Deutschland vorherrscht.
Juden und Muslime scheinen hier friedlich zusammenzuleben. Schilder und Anzeigen auf öffentlichen Verkehrsmitteln sind meist dreisprachig beschildert.
Es drängte sich auch der Eindruck auf, dass zahlreiche arabisch stämmige Mitmenschen durchaus den funktionierenden Staat Israel schätzen und den fragilen palästinensischen Autonomiegebieten vorziehen.
Als große Liebhaber von Za’atar und Tee haben wir uns in der Altstadt auch etwas mit Dingen für daheim eingedeckt.
Eine Sache, die ich jedem Jerusalem-Besucher empfehlen kann, ist das österreichische Pilgerhospiz inmitten der Altstadt. Von der Dachterrasse, zu der man für 5 Shekel Zutritt erhält, hat man einen guten Blick auf die Altstadt.
Weiter unten gibt es dann ein Kaffeehaus, wo man u.a. Getränke und Sachertorten erwerben und mit Blick auf die Altstadt kann.
Kulinarisch habe ich der österreichischen Sachertorte, zu der ich es von daheim aus nicht ganz so weit habe, die lokale Küche vorgezogen.
Insbesondere als Vegetarier habe ich mich in Israel sehr gut aufgehoben gefühlt. So wanderte so manche Shakshuka und zahlreiche Falafel in meinen Mund. Meine Freundin klagte nach Ende der Woche, dass Sie keine Falaffel mehr sehen könne. Aus Gründen der Fotogenität hier die Shakshuka.
Als klassisches Touristenziel haben wir natürlich auch die Klagemauer mit dem darüberliegenden Felsendom aufgesucht.
Neben zahlreichen Pilgern trifft man in Jerusalem vor allem viele Katzen an…
Unweit der Altstadt befindet sich der alte Bahnhof Jerusalems. Hier der Prellbock und damit das ehemalige Streckenende. Bereits in den 80er Jahren hat man die Strecke bis zum Vorortbahnhof Malha verkürzt.
Die Strecke zwischen Tel Aviv und Jerusalem war ursprünglich schmalspurig und wurde umgespurt. Sie wies große Steigungen und enge Bögen auf und soll landschaftlich sehr reizvoll gewesen sein. Trotz der Wichtigkeit einer solchen Verbindung war sie nie mit anderen Verkehrsträgern konkurrenzfähig, da viel zu langsam. Wegen schlechten Zustandes war sie wohl auch immer wieder mal für Jahr außer Betrieb, sodass die größte Stadt des Landes keinen Schienenanschluss hatte.
Dieser Umstand wurde erst 2018 mit der Neubaustrecke behoben, die nun den Straßenverkehr in den Schatten stellt.
Scheinbar war die alte Strecke bis Malha (lt. dem Plan oben) noch bis vor kurzem in Betrieb.
Ob die Stilllegung zwischen Beit Shamesh endgültig oder vorübergehend ist oder ob ein lokales Verkehrsbedürfnis bestehen könnte, ist mir leider nicht bekannt.
Der User radrueckenmass erzählte mir mal, dass die Absicht bestand die alte Trasse zwischen Innenstadt und Malha für die Straßenbahn zu nutzen, was aber bei der Bevölkerung auf Ablehnung steiß….
Der alte Hauptbahnhof wurde schön hergerichtet und dient der Gastronomie und Veranstaltungen.
Die Trasse nach Malha wurde in eine Parkanlage umgewandelt und wird auch rege genutzt. Dennoch hat man das Gleis in die Anlage eingebunden, um an die früher(TM)e Nutzung zu erinnern.
Immer wieder entlang der Strecke finden sich Signale, Stellwerke oder Erklärtafeln zur Eisenbahngeschichte. Das hat man sehr liebevoll gemacht.
Klar, hätte ich eine Museumsbahn noch cooler gefunden, doch gefällt mit auch diese Art der Erinnerung. Insbesondere, wenn man das in dem Kontext sieht, dass hierzulande Reste von Bahnlinien oft vollständig aus Stadtbildern getilgt werden.
Dass man in Israel wohl eine Vorliebe für Bahn-Denkmäler hat, sollte sich noch einige weitere Male in diesem Urlaub zeigen.
Im Bahnhofsbereich finden sich noch mehrere alte Waggons, so auch dieser hier. Im Inneren befindet sich eine Modellbahnanlage. Allerdings hätte ich erwartet, dass diese als Vorbild die ehemaligen Bahnanlagen zeigt. Allerdings findet man mehr eine an deutschen Landschaften orientierte Märklin-Anlage nach DB-Vorbild vor ????
Nun noch einmal zurück zur Straßenbahn: Die Pläne eine Straßenbahn zu bauen gehen auf die 90er Jahre zurück.
Um 2000 wurde die rote Linie als französisches System vergeben. Heute kommen auf der Normalspurbahn Doppeltraktionen aus Alstom-Citadis zum Einsatz.
Eine zweite Linie ist derzeit im Bau.
Innerhalb der Innenstadt der Neustadt nutzt die Bahn eine Hauptverkehrsstraße, die früher(TM) durch den Autoverkehr verstopft war. Im Rahmen des Trambaus gestaltete man sie jedoch in eine Fußgängerzone um. Insgesamt ist der Anteil autofreier Straßen in Jerusalem recht hoch.
Der restliche Verkehr wird von Bussen abgewickelt, die aber eher schlecht als recht vorankommen…
Neben dem oben gezeigten mir unbekannten Exemplar kommen vielfach Fahrzeuge von MAN und Solaris zum Einsatz…
Abschließend noch einige Eindrücke der Straßenbahn, die dank Vorrang übrigens besser vorankommt als die Busse:
Noch ein lustiger/interessanter Moment am Rande. Dass es mehrere Russen in Israel gibt, war uns schon aufgefallen. Der Vornutzer unseres Hotelzimmers war wohl auch Russe und hatte das Youtube-Menü auf dem Smart-TV auf Russisch umgestellt. Um dies auf Deutsch zu ändern, nutzten wir wieder google Lens. Dabei übersetzte uns das vor den TV gehaltene Smartphone auch die Suchhistorie. Neben Ukraine und Protest schien er sich vor allem für „Porno Milch“ zu interessieren. Nach „Porno Milch“ kann dann am Ende „Thomas die kleine Lokomotive“. Jedenfalls eine interessante Mischung
Unser nächstes Ziel war dann das berühmte tote Meer. Theoretisch wäre man dort hin ab Jerusalem auch ganz bequem mit dem Bus bekommen. Um vor Ort mobil zu sein und im Süden weiterreisen entschieden wir uns für einen Mietwagen, den wir am Flughafen Tel Aviv abholten.
Gebucht haben wir das ganze am Vorabend über das Internet. Der Preis für zweieinhalb Tage lag mit fast 300 Euro relativ hoch. Dazu kam noch eine Gebühr für einen zweiten Fahrer von 5 $ je Tag.
Was aber sehr angenehm war, war dass man uns nicht noch eine zusätzliche Versicherung aufschwätzen wollte.
Man wies uns noch drauf hin, dass man für die Nutzung von Mautstraßen einmalig 15 $ zahlen würde und anschließend dann die eigentliche Maut.
In Israel gibt es allerdings nur eine Mautstraße, das ist die Autobahn Nr.6. Die kann man ganz gut umfahren, muss aber aufpassen, dass man nicht versehentlich auf die 6 kommt. Leider erkennt Google die 6 auch nicht als Mautstraße in der Routenplanung und legt Routen darauf, wenn man „Mautstraßen vermeiden“ anklickt.
Bei der Nutzung des PKW muss man auch darauf achten, dass man nicht in die palästinensischen Autonomiegebiete der Gruppe A und B kommt. Dies ist nicht gestattet.
Diese Unterteilung war mir bis dahin nicht bekannt. Es gibt für die Palästinensergebiete die Gruppen A, B und C.
A ist der Gazastreifen, der aus gutem Grund komplett abgeriegelt ist.
C umfasst das ehemaligen jordanischen Gebiet, das Israel im Sechtagekrieg besetzt hatte und inzwischen von Jordanien abgetreten wurde. Dieses ist heute palästinensisch, wird aber von Israel kontrolliert und bekommt die Infrastruktur bereitgestellt.
B sind hingegen die Städte und Orte innerhalb des C-Gebietes, die von Palästinensern autonom verwaltet werden.
Hier einer der Busse, die ab Jerusalem ans tote Meer fahren
Nach einer schönen Fahrt über die israelischen Straßen zum und entlang des Toten Meeres erreichten wir En Gedi. Dort hatten wir uns eine Air BnB gemietet. Hotels am Toten Meer waren alle sehr hässlich und dafür auch sehr teuer. Unter 200 € die Nacht war da eigentlich nichts auch nur annähernd Annehmbares zu bekommen.
Also haben Bar’s Suites gefunden. Ein schönes Apartment für vergleichbar „günstige“ 382 €, in einer Art gatet area. Die Besitzerin Bar wohnt im Untergeschoss und vermietet zwei liebevoll eingerichtete Apartments darüber.
Als sie bei unserem Bezug erfuhr, dass wir aus Deutschland kommen, zeigte sie uns ganz stolz das Gästebuch, in dem sich der (ehemalige) Frankfurter OB Peter Feldmann einige Wochen zuvor eingetragen hatte. Er hatte das Apartment neben uns.
Rund um die Wohnung fanden wir nur wenig Gastronomie, die uns ansprach, sodass wir und im örtlichen Supermarkt versorgten und ein Abendessen auf unserer Terrasse einnahmen. Das war sehr schön.
Damit beende ich diesen Bericht für heute und verweise auf den zweiten Teil…
Alla hopp!