Guten Morgen!
Danke für Deine detaillierten Ausführungen!
Lokleitung schrieb:
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> Fangen wir mal rückwärts an...
>
> Die RHB war auch damals recht modern, und so lange
> ich mich erinnern kann ist die Strecke längst für
> Falschfahrbetrieb (sagte man damals so)
> ausgerüstet. Allerdings gibt's im Gegengleis keine
> Zwischensignale.
...da dachte ich mir schon, weil Eisenbahn...gehört doch zur ESBO?
>
> Die Bü-Anlagen verkraften den Gegengleisbetrieb
> auch, und werden vollständig Zugbedient. Der FDL
> hat mit den Büs nichts am Hut. Im Gegensatz zu den
> OEG-Anlagen haben die meisten RHB-Anlagen aber bis
> heute keinen Grundsteller, das heißt, wenn sie mal
> verschaltet sind, gehen sie nicht nach 3-5 Minuten
> wieder auf, sondern der technische Dienst muss
> raus zum Grundstellen. Aber die BÜs waren damals
> absolut kein Problem.
...ich glauge es war Wolfgang Löckels (Gott hab ihn seelig...) 60ter, als das Geücht umging, dass die Bereitschaft "not amused" war ob der ganzen BÜs, welche sie nach der Parallelfahrt gen Ellerstadt wieder zurücksetzen durfte...daher meine Farge.
>
>
> Ich habe von den Überführungsfahrten gar keine
> Bilder, nur zwei oder drei vom Einsatz 1994, die
> sind aber leider noch nicht gescannt.
>
> Ich mag mich täuschen, aber meine, das Problem
> m mit der mangelnden Profilhöhe war den Kollegen
> damals erst bewusst geworden, als man sich am
> Tunnelmund Richtung Rohrlachstraße eines der
> Fähnchen abgebrochen und das Unterwerk ausgelöst
> hatte. Daraufhin wurde die Variante C-Ebene für
> die Rückfahrt beschlossen, und zumindest diese
> Fahrt wurde in der Betriebsruhe durchgeführt.
Stellwerk in LU war 24/7 besetzt?
Nochmal danke!
Grüße aus dem (kleinen) Odenwald.
Uli.