Lokleitung schrieb:
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> Ich erinnere mich an einen betrieblich ziemlich
> chaotischen Tag, denn der im Zeitungsartikel
> erwähnte "liegengebliebene" Zug hatte
> versehentlich den Sollwertgeber unter dem
> Differenzstreckentrenner unter der Czeernybrücke
> nicht durchgängig in Nullstellung, und die V6
> hatte daraufhin ins Heidelberger Netz den
> Bremsstrom mit falscher Polarität zurückgespeist.
> Damit war nicht nur ein Zug liegengebleiben,
> sondern der Bereich zwischen HD Hbf und Römerkreis
> / Karl-Metz-Straße mal für eine gewisse Zeit
> stromlos (ich meine, es wären über 45 Minuten
> gewesen).
>
...also V6 kaputt (oder ist das abgesichert?) und Unterwerk ausgelöst?
> Ich erinnere mich auch an einen Fahrdienstleiter,
> der völlig den Überblick verloren hatte und
> aufgrund einer von ihm verursachten
> Betriebsstörung anschließend als Pförtner im
> OEG-Verwaltungsgebäude in Mannheim seine Zeit bis
> zur Rente fristen musste...
Oha! Ist hier "...völlig den Überblick verloren..." die Umschreibung für eine arg-arg massive Störung, wenn er so "ensorgt" wurde?
>
> Alte Geschichten.
>
>
>
> Aber ansonsten mag ich die V6 bis heute sehr gern.
> Mal abgesehen von der üblen Bauart als Gleisfräsen
> und dem Schlag, den man als Tf am Kurvenanfang
> immer wieder abkriegt, bieten sie einen Komfort,
> der bei den Nachfolgebauarten wohl nie mehr wieder
> erreicht wird.
Grüße aus dem (kleinen) Odenwald.
Uli.