Aufgrund der Nähe zur Düwag hat der Düsseldorfer Wagen wohl mehr als nur ein paar Proberunden gedreht.
Man hatte dort auch die EEF zuvor in einem Vierachser, anstelle eines zweiachsigen Drehgestells, erprobt.
Meines Wissens aber immer als Nachläufer, das richtige Drehgestell lief in der Regel voraus.
Edit: Nein, es war umgekehrt. Das EEF lief voraus und das Drehgestell am Heck. Siehe auch weiter unten.
Ein Kollege sagte damals was von "elektrischem Schienenbus", und sowas war's dann wohl auch.
Die EEF sind dann noch in den Mittelteilen der MGT6D verbaut worden, aber nie in angetriebener Ausführung.
Spätere Beschaffungen (z.B. für Leipzig) wurden dann stattdessen mit kleinrädrigen, zweiachsigen (oder zwei-Radpaarigen) Drehgestellen bestellt.
Letztlich hatte auch der Combino-Prototyp noch ein Einachs-Fahrgestell, meines Wissens ein nicht angetriebenes EEF.
Während der Combino in einigen Städten im Zweirichtungsbetrieb mit Fahrgästen gefahren ist, hat man zumindest beim Probeeinsatz auf der OEG darauf geachtet, dass diese Seite nach Möglichkeit immer hinten lief.
Mit freundlichen Grüßen
Ralph Dißinger a.k.a. Lokleitung
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.03.23 09:41.