Busfotograf67125 schrieb:
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> Erbsenzähler89 schrieb:
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> > Wäre es eine bessere Alternative, wenn auf die
> > Bauarbeiten verzichtet würde? Würde der Zustand
> > der Infrastruktur dadurch besser?
>
>
> Nein, das ist nicht die bessere Alternative. Man
> könnte aber auch Baustellen in der Region
> nacheinander abarbeiten. Die Baustelle auf der
> Riedbahn sorgt schon für genug Chaos, auch wenn es
> mit dem SEV, wenn man der Lokalpresse glaubt,
> klappt.
>
> Die Freude bei den Fahrgästen auf der
> Ost-West-Strecke wird sicher groß sein, wenn sie
> länger brauchen oder zusätzlich noch in eine der
> alten Scherben des dortigen SEV umsteigen müssen,
> die evtl. zusätzlich noch überfüllt sind.
Der überwiegende Teil der Baustellen lässt sich halt nicht so einfach verschieben. Zum einen handelt es sich bei vielen Baustellen um dringend notwendige Instandsetzungen, Thema Sicherheit, zum anderen warten die Bauunternehmen, welche die größeren Baumaßnahmen im Auftrag der DB ausführen, nicht Däumchen drehend auf Aufträge der DB. Da muss sich die DB schon auch danach richten, wie die Unternehmen Zeit haben.
Natürlich ist es eine Mehrbelastung für die Kunden, aber was ist die Alternative? Z.B. Kaputte Schwellen solange liegen lassen, bis der nächste vollbesetzte Zug entgleist (Garmisch-Partenkirchen), nur damit es keine Sperrung gibt?