Lars N. schrieb:
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> Der überwiegende Teil der Baustellen lässt sich
> halt nicht so einfach verschieben. Zum einen
> handelt es sich bei vielen Baustellen um dringend
> notwendige Instandsetzungen, Thema Sicherheit, zum
> anderen warten die Bauunternehmen, welche die
> größeren Baumaßnahmen im Auftrag der DB ausführen,
> nicht Däumchen drehend auf Aufträge der DB. Da
> muss sich die DB schon auch danach richten, wie
> die Unternehmen Zeit haben.
Gerade sind Großbaustellen auf der Riedbahn, in Stuttgart (S-Bahn) und im Rheintal. Und trotzdem haben die Unternehmen anscheinend Zeit für weitere Baustellen. So ganz passt die Argumentation nicht.
> Natürlich ist es eine Mehrbelastung für die
> Kunden, aber was ist die Alternative? Z.B. Kaputte
> Schwellen solange liegen lassen, bis der nächste
> vollbesetzte Zug entgleist
> (Garmisch-Partenkirchen), nur damit es keine
> Sperrung gibt?
Schlimm genug, dass überhaupt ein Zug entgleist ist. Allein dass man zuerst alles vergammeln ließ (Warnungen gab es ja), wirft kein gutes Licht auf die vorausschauende Planungskompetenz des Infrastrukturbetreibers. Ob nun die aktuellen Planungen das Optimum sind, darf bezweifelt werden.