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Rundreise durch die Schweiz – Tag 2, 3. Akt (323 Klicks)

15. Januar 2025 15:26
Wieder in Alpnachstad abgekommen, begaben wir uns fluchs zum Bahnhof, sollte doch in wenigen Minuten die S5 nach Giswil einfahren. Da wollten wir zwar nicht hin, aber die Richtung stimmte zumindest.



Wie auf dem Bild zu sehen, hält (aufgrund der Eingleisigkeit) der RE über den Brünig zwar im Bahnhof, die Türen öffnen sich allerdings nicht → tja, kein planmäßiger Halt eben.

In Sarnen wechselten wir dann auf die durchgehende Verbindung. Warum Sarnen? Tja, an der Endstation der S5 in Giswil steigen alle aus, auch die, die weiterfahren möchten – in dem Gedränge (war ja Berufsverkehr) konnten wir uns einen schönen Platz ergattern – wir waren ja schon im Zug cool smiley.



Schon im Express ein Ausblick auf den Sarner See → traumhafte Landschaft.

Auch das Wetter spielte heute mit, Regen und Nebel hatten wir ja schon „ab geharkt“, so war die Fahrt über den Brünigpass „Genuss pur“!!!
Hier zu arbeiten müsste toll sein ….................... tja träumen darf man, ich denke, dass das Zentralbahn Personal hier genau das Gleiche über meinen Arbeitsplatz bei einem EVU einer Monopolregion denkt.
Arbeitszeiten, Schicht- und Fahrpläne sind auch in dem Bilderbuchheidiland wohl kein Fremdwort.

Lungern mit Lungersee:



Kurz vor der Kreuzungsstelle Chäppeli:



Aufgrund des Abwarten des Gegenzuges in der Kreuzungsstelle Chäppeli hatten wir im Bahnhof Brünig Hasliberg (schweizuntypisch) gut und gerne 10 Minuten Verspätung. Seelenruhig wartet der Postautochauffeur auf Anschlussreisende – offenbar ein Berner? (Erklärung → letzten Bericht).

Fragen konnte ich ihn leider nicht no smiley.



In Meiringen dann der letzte Umstieg (für heute) – und dies gleich mit einer Überraschung: Während die Reisenden Richtung Interlaken mit dem Bus weiterfahren mussten (in Brienz hatte eine Schlammlawine die Straße und die Bahnlinie unterbrochen), wartete auf uns anstelle des regulär eingesetzten Be2/6 Nr. 13 der Reserve-Tw Be4/4 Nr. 8.



Obwohl die Abfahrtszeit bereits überschritten war, blieb mir die Zeit für den Schnappschuss. Der Herr im roten Shirt hinter dem Zug ist der Triebfahrzeugführer, der am Ankunftsbahnsteig auf uns gewartet hat und auf die Abfahrt seinen Zuges hingewiesen hatte. In Deutschland eher die Ausnahme, scheint es in der Schweiz wohl die Regel zu sein (zumindest in der „Provinz“).

Auch, wenn ich dies – glaube ich – nicht machen wollte → vorbildhaft!



In Innertkirchen Grimseltor stiegen wir aus und legten die rund 450m zu unserer Unterkunft fußläufig zurück; tat auch gut.


Kurzer Nachgang:
Ah – und bevor Ihr nicht schlafen könnt, weil ist überlegt, wie Busse zwischen Meiringen und Interlaken fahren können, wenn doch die Straße unter Geröll begraben ist: Zur Zeit unseres Besuches war zumindest die Straße wieder befahrbar – die Gleise noch nicht, da ein Tunnel mit Schlamm verschüttet wurde und es sollte noch einige Zeit dauern, bis in diesem die Signaltechnik wieder instandgesetzt war.

Auf jeden Fall war die (dortige) Unterbrechung der Bahnlinie kürzer als in Deutschland die Diskussion gedauert hätte, ob man die Bahnlinie nicht lieber stilllegen sollte don't know smiley.



Salü Erhard
Thema Autor Datum/Zeit

» Rundreise durch die Schweiz – Tag 2, 3. Akt (323 Klicks)

Heidelberger Straßenbahner 15. Januar 2025 15:26

Re: Rundreise durch die Schweiz – Tag 2, 3. Akt (115 Klicks)

Fabegdose a.k.a. Dr. Düwag 15. Januar 2025 21:17

Re: Rundreise durch die Schweiz – Tag 2, 3. Akt (99 Klicks)

Sandhase 16. Januar 2025 19:15

Re: Rundreise durch die Schweiz – Tag 2, 3. Akt (131 Klicks)

H.F.,eh. F. 17. Januar 2025 11:18

Wärste mal vierzehn Tage früher(TM) dagewesen... (120 Klicks)

Lokleitung 17. Januar 2025 11:10



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