...lohnt sich auf jeden Fall!
Die Rückfahrt von einer Hochzeit nutzten wir am Sonntag zum Besuch in St. Georgen im Schwarzwald, für das [
deutsches-phonomuseum.de]
In einem ehemaligen Kaufhaus, eingebettet in lokaltypische Schwarzwaldarchitektur der 70er Jahre des verflossenen Jahrtausends, finden sich unzählige Pretiosen der mechanischen und elektromechanischen bzw. -magnetischen Schallaufzeichnung, sowie einen Querschnitt des Uhrenbaus.
Ausnahmsweise gibt es nun nur eine überschaubare Bilderflut.
Es beginnt natürlich mit den ersten Phonographen Edison'scher Bauart:
In vielen Vitrinen wird die Entwicklung der Grammophone gezeigt:
Auf besonderes Interesse stieß bei mir natürlich die Vitrine mit den Tefifonen:
Schon irre, wenn sich Museumsexponate auch im heimischen Umfeld finden.
Verschiedene Musikschränke, sowie Maschinen zur Schallplattenherstellung fanden auch ihren Platz:
Zum "Selbererspielen" gab es auch eine Mitmachecke. Ich habe die aufliegende Platte ("Zager & Evans: In the year 2525") durch eine dem Altersdurchschnitt des Phorums besser passende Scheibe, ersetzt:
Videolink [
youtu.be]
In der oberen Etage findet sich ein Querschnitt durch die Uhrenfertigung im Schwarzwald, speziell eben in St. Georgen und Umgebung:
Außer den Uhren ist hier oben auch die Abteilung "Tonband und sonstiges" angesiedelt, hier lief mir ob des reichlich vorhandenen Elektroporns mehrfach der Sabber.
Der Nachfolger dieses Diktiergerätes..
...sowie genau dieses Dual-Mikrofon stehen bei mir auch herum.
Und wieder- Geräte, Geräte, Geräte:
Für den geneigten Frickler wäre dieser Bausatz interessant:
Mit einem wirklich irren Aggregat, das wo in keinem Fricklerhaushalt fehlen sollte, möchte ich diesen Museumsbesuch beschließen.
Danke fürs Zuschauen, und wir wünschen weiterhin guten Empfang auf Welle Finger.
[
www.fingers-welt.de]
<--- BITTE BEACHTEN! Die "Zeit" hat dieses Jahr das Fingertreffen besucht und seriös berichtet.
An Röhren kann man sehen, wenn sie gehen. Und auch riechen, wenn sie siechen.