Nachschlag Bilders (nochmal 6) (865 Klicks)

Es hat mir keine Ruhe gelassen, nach den Glühbirnen der Innenraumbeleuchtung im 116 oder 118 zu suchen. Soviel ich weiß hat Kirunavaara recht mit der Feststellung, dass es Wagen gab, die die Leuchtstoffröhren nachträglich eingebaut bekamen. Dummerweise habe ich von beiden Wagen weder Fotos bei Nacht noch im Tunnel noch welche bei Tageslicht, auf denen man das erkennen könnte. Aber da ich nun mal schon am scannen war, hier noch sechs Nachschlagbilder:

Zuerst nochmal unser aller "Pinky" auf der 34 in Oggersheim West, am 5. Mai 1994, wie schon gestern vermutet nun auch wirklich mit elektrischen Zielbändern. Links davon auf dem Gleis nach Bad Dürkheim die von den Bahnfreunden ins neue Design umlackierte RHB-Diesellok und der Beiwagen 1053, der mit angeklebten Styrodurklötzkes für eine Profilmessfahrt herhalten musste:


Dann ein Bild vom 119. Am Ebertpark überholt er die Wagen 303/313 und 304/314 der OEG, die (zusammen mit VBL 150, 151 und RHB 1019) amerikanische Schüler aus Käfertal Wald zu einer Vorstellung von "Holiday on Ice" gebracht hatten und nun auf die Rückfahrt warteten, 13.12.1991:


Der gleiche Wagen von hinten in Mundenheim Nord während des eingleisigen Betriebs über Kletterweichen, 04. März 1992:


Kommen wir zum 118, der im Gegensatz zum 119 vorne eine weiße Betriebsnummer auf der Stoßstange hatte. Aufgnommen am gleichen Tag, nur ein paar Meter weiter - im Gegenverkehr läuft der 116, die Kletterweiche liegt links im Hintergrund:


Nochmal der 118. Am 08. Mai 1993 hatte er schon die weiße Variante der Odenwaldquellenwerbung verpasst bekommen - in der Rheingönheimer Schleife begegnete er dem OEG-Wagen 304 auf der Bahnfreunde-Abschiedsfahrt. Auch dieses Bild war est durch massive Nachbearbeitung einigermaßen vorzeigbar zu machen, den Legizaun konnte ich leider nicht wegretuschieren ;-):


Und zum Schluss noch der 117 von hinten, im eingleisigen Betrieb zwischen Rheinfeldstraße und Friesenheim Ostam 2. November 1994. Auch hier sieht man, wie schon zuvor beim 119 und 116, dass @!#$ entgegen der MVG zunächst keine roten Bremslichter einbauen ließ, sondern weiter bei den gelben geblieben ist. Rot kam m.W. zum ersten Mal beim Zug RHB 1015/1055 zur Anwendung, und später beim 1014/1054, der als einziger einfache rote Bremslichter hatte:




Mit freundlichen Grüßen
Ralph Dißinger a.k.a. Lokleitung