Heute (und gestern) vor 25 Jahren (Teil 11), HBX (590 Klicks)
Hallo liebe Leser,
habt ihr's gemerkt, ich hab gestern keinen Teil meiner Dauerserie gepostet, dafür gibts dann heute gleich zwei:
Mein neuer Bekannter Klaus hatte mir am 4.7.80 in Stuttgart auch erzählt, dass es im Aw Bremen jeden Monat eine Führung für Eisenbahnfreunde gäbe, immer am jeweils zweiten Mittwoch. Das wollte ich mir nicht entgehen lassen und wir verabredeten, uns dort zu treffen.
Von Ludwigshafen aus war Bremen bequem im Nachtsprung zu erreichen, hier die Variante mit Umsteigen in Hannover. Der N7289 von Mannheim nach Heidelberg war ein 456 - ich hab ihn nicht fotografiert, war er doch was völlig normales vor meiner Haustür...
Mit D898 fuhr ich bis Hannover im ansonsten leeren Abteil, ein Zustand, den ich bei diesem Zug eher selten angetroffen habe. Die nächste Doppelseite des Fahrtenbuchs beschreibt meinen Weg am 09.07.1980 - mit E2880 nach Bremen, dort eine Straßenbahnfahrkarte gekauft, mit der Linie 10 nach Sebaldsbrück und mit dem Bus weiter zum Osterholzer Friedhof - einen Weg, den ich in den kommenden Jahren noch sehr oft zurücklegen sollte:
Zuvor hatte ich in Bremen noch die 220 037 mit ihrem "Langzug" fotografisch erlegt - wenn ich mich richtig erinnere handelte es sich um das Umrangieren eines Kurswagens:
Im Aw Bremen angekommen musste jeder aus der Gruppe zu Frau Langguth ins Verwaltungsgebäude, die Versicherungsgebühr zahlen und jeder bekam eine einzelne Quittung. Später hat man dann Sammelquittungen für mehrere Personen ausgestellt:
Klaus war natürlich auch da. Für jeden Teilnehmer gabs einen gelben Helm mit DB-Logo, damit nichts ernsthaftes passiert, falls ihm eine Lok auf den Kopf fällt ;-) und dann gings los. Im Freigelände stand über lange Jahre die 236 107; das "komische Ding" daneben hab ich natürlich nicht aufgenommen...:
Ebenfalls lange in Bremen abgestellt war die erste Gasturbinenlok der DB, die 219 001. Wer hätte damals gedacht, dass diese Lok heute wieder in Deutschland im Einsatz steht?
Die Schrottgleise waren noch nicht so sehr mit Köf II besetzt, die richtig großen Ausmusterungswellen sollten erst noch folgen. Hier 322 017...
... und 323 988:
Die 332 801 war eine der Vorserienloks, aber sie wurde natürlich trotz leichter "Verformungen" wieder aufgearbeitet:
Ersatzteile waren natürlich auch in ausreichender Menge vorhanden, hier die Hauben von 290 160 und 212 006:
Die Richthalle fand ich "weniger" interessant, so dass ich dort NOCH weniger Bilder machte als ansonsten schon. An 218 196 und 216 087 wurde gerade die Sonderarbeit "Handgriff anbringen" ausgeführt:
Mehr aus dem Aw Bremen vom gleichen Tag und was sonst noch so war, in wenigen Minuten in Teil 12.
Mit freundlichen Grüßen
Ralph Dißinger a.k.a. Lokleitung
habt ihr's gemerkt, ich hab gestern keinen Teil meiner Dauerserie gepostet, dafür gibts dann heute gleich zwei:
Mein neuer Bekannter Klaus hatte mir am 4.7.80 in Stuttgart auch erzählt, dass es im Aw Bremen jeden Monat eine Führung für Eisenbahnfreunde gäbe, immer am jeweils zweiten Mittwoch. Das wollte ich mir nicht entgehen lassen und wir verabredeten, uns dort zu treffen.
Von Ludwigshafen aus war Bremen bequem im Nachtsprung zu erreichen, hier die Variante mit Umsteigen in Hannover. Der N7289 von Mannheim nach Heidelberg war ein 456 - ich hab ihn nicht fotografiert, war er doch was völlig normales vor meiner Haustür...
Mit D898 fuhr ich bis Hannover im ansonsten leeren Abteil, ein Zustand, den ich bei diesem Zug eher selten angetroffen habe. Die nächste Doppelseite des Fahrtenbuchs beschreibt meinen Weg am 09.07.1980 - mit E2880 nach Bremen, dort eine Straßenbahnfahrkarte gekauft, mit der Linie 10 nach Sebaldsbrück und mit dem Bus weiter zum Osterholzer Friedhof - einen Weg, den ich in den kommenden Jahren noch sehr oft zurücklegen sollte:
Zuvor hatte ich in Bremen noch die 220 037 mit ihrem "Langzug" fotografisch erlegt - wenn ich mich richtig erinnere handelte es sich um das Umrangieren eines Kurswagens:
Im Aw Bremen angekommen musste jeder aus der Gruppe zu Frau Langguth ins Verwaltungsgebäude, die Versicherungsgebühr zahlen und jeder bekam eine einzelne Quittung. Später hat man dann Sammelquittungen für mehrere Personen ausgestellt:
Klaus war natürlich auch da. Für jeden Teilnehmer gabs einen gelben Helm mit DB-Logo, damit nichts ernsthaftes passiert, falls ihm eine Lok auf den Kopf fällt ;-) und dann gings los. Im Freigelände stand über lange Jahre die 236 107; das "komische Ding" daneben hab ich natürlich nicht aufgenommen...:
Ebenfalls lange in Bremen abgestellt war die erste Gasturbinenlok der DB, die 219 001. Wer hätte damals gedacht, dass diese Lok heute wieder in Deutschland im Einsatz steht?
Die Schrottgleise waren noch nicht so sehr mit Köf II besetzt, die richtig großen Ausmusterungswellen sollten erst noch folgen. Hier 322 017...
... und 323 988:
Die 332 801 war eine der Vorserienloks, aber sie wurde natürlich trotz leichter "Verformungen" wieder aufgearbeitet:
Ersatzteile waren natürlich auch in ausreichender Menge vorhanden, hier die Hauben von 290 160 und 212 006:
Die Richthalle fand ich "weniger" interessant, so dass ich dort NOCH weniger Bilder machte als ansonsten schon. An 218 196 und 216 087 wurde gerade die Sonderarbeit "Handgriff anbringen" ausgeführt:
Mehr aus dem Aw Bremen vom gleichen Tag und was sonst noch so war, in wenigen Minuten in Teil 12.
Mit freundlichen Grüßen
Ralph Dißinger a.k.a. Lokleitung
| Thema | Autor | Datum/Zeit |
|---|---|---|
| Lokleitung | 09. Juli 2005 19:29 |
In diesem Forum dürfen leider nur registrierte Teilnehmer schreiben.