Re: Negative Erfahrungen beim Fotografieren? (280 Klicks)

Das erinnert mich an eine Begebenheit Anfang der 90er Jahre. Tatort: Mannheim Hbf. Bahnsteiganfang vom Tattersall her kommend. Ich stellte mich an einem schönen warmen Sommertag - wie ich es einige andere Male auch Tat - an diese Stelle, an der damals noch eine kleine Grünfläche war, die die Straße vom Gleiskörper trennte (wenn es zu Kettenbildern mit MVG 312-470 kommen sollte, werden sicher mehrere Aufnahmen an dieser Stelle von mir zu sehen sein!).
Ich hatte den Nachmittag Zeit und stand so annähernd eine Stunde dort und wartete auf Fahrzeuge, die mir noch in meiner Bildersammlung fehlten - es war ja reger (Berufs-)Verkehr, und die Linien 30, 34, 40, 41, 46 und 47 kamen jeweils im 15-Minuten Takt, durchmischt von sechs OEG-Zügen aus Weinheim und dreien aus Heddesheim (meistens "Bielefelder") pro Stunde.
Von hinten schlich sich eine ältere Dame an mich heran, und plötzlich sagte sie ziemlich herablassend sinngemäß zu mir: "Wenn man nichts anderes zu tun hat wie da ein Bähnchen nach dem anderen zu knipsen, da kann ja was nicht stimmen" (genauen wortlaut weiß ich nicht mehr, aber so ähnlich)...
Fragt mich aber bitte nicht, was ich der geantwortet hab'... (das hat sie eh' nicht interessiert, sie wollte mir nur zu verstehen geben, daß sie mich für total bescheuert hält...)

Was willst Du machen...(?)



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.06.06 20:34.