Von A wie Annastraße über H wie Herkules bis Z wie Zwoachtzehn - Impressionen aus Kassel (1917 Klicks)

Hallo

Von Samstag bis zum heutigen Fasnachtdienstag war ich in Kassel, um dort die Straßenbahn zu erkunden.

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Los gings morgens mit dem Intercity um 9:24, der den nahverkehrstechnisch gut gebauten Schnellstreckenbahnhof Kassel-Wilhelmshöhe gegen 12 Uhr erreichte. Dort gings dann mit dem Bus zur Jugendherberge, wo ich mein Zimmer mit Blick auf die einfahrenden Züge in den “Kultur-“bahnhof Kassel HBF beziehen konnte. Danach ließ ich mich nicht mehr lange aufhalten um die Kassler Straßenbahn von allen Seiten zu betrachten. Samstags war der Fahrplan leider ohne N8C.


Mein erstes Bild zeigt 2 8NGTW der Regionalbahn Kassel auf der Paradestrecke Am Stern-Rathaus auf Höhe des Kassler Rathauses


Nachdem ich mich dann von meinen Eltern abgekoppelt hatte und ein Multiticket erworb, fuhr ich auf der Strecke der Lossetalbahn nach Kaufungen zur Papierfabrik. NGT6C 456 wartet auf seine Einfahrt in die Schleife.


Zurück gings dann an der Werkstatt der RBK vorbei, die sich beim Hallenbad Ost befindet. Im Kulturbahnhof Kassel HBF, der leider nur noch ein großer schöner Bahnhof mit paar Regionalbahngleisen ist und einen Tunnelmund als S-Bahnhof hat. Hier taucht RBK 713 aus dem Tunnel auf.


Am Bahnhof Kassel Wilhelmshöhe wartet ein Triebzug des Types 646, der auf der Kurhessenbahn verkehrt, auf seine Fahrgäste.


NGT6C 462 kommt vom Park Wilhelmshöhe und fährt gleich in die Hstl. Kassel Wilhelmshöhe Bahnhof ein.


Tw 455 hat die Endstelle Wilhelmshöhe verlassen und fährt jetzt Richtung Innenstadt zur nächsten Hstl. Kurhessen-Therme.


“Bahnhof“ Wilhelmshöhe Park mit Wagen 612 auf SL 1.


Am nächsten Tag wollte ich zusammen mit meiner Familie den Herkules besichtigen. Um dort hin zu gelangen ging es mit der Linie 3, die in wenigen Minuten Fahrzeit einen großen Höhenunterschied entlang an den reichen Bürgern Kassels mit ihren Villen . Oben angekommen an der Endstelle Druseltal zeigt sich aufgrund der Höhe noch Schnee und ein Hochnebel.


Oben angekommen gab es kein Herkules zu sehen, denn der Nebel verdeckte alles. Da der Herkules aktuell durch das Land Hessen restauriert wird, war dort oben zu dem “tote“ Hose.
Zum Glück kam da Solarisbus 055, um uns wieder nach Druseltal zur Straßenbahn zu bringen.


Da die Straßenbahn in Kassel auf manchen Linien ziemlich lange Standzeiten an den Endstellen hat, hab ich mich bewaffnet mit Teleobjektiv und bin eine Hstl. abwärts gelaufen um dort noch eine Aufnahme mit 621 zu machen.


Im Kulturbahnhof machte ich dann eine Aufnahme einer Regiotram von oben.


Da an der Strecke nach Vellmar gebaut wird, enden die Linien 1 und 5 an der Holländischen Straße, wo der Fahrer des Tw 452 gerade mit dem Heckfahrschalter auf die Abfahrtsposition fahren möchte.


Von der Holländischen Straße aus ging es zum Auestadion, wo die Eishockeyfans gerade die Arena zum toben brachten. Hier die Wendeschleife Auestadion, die anscheinend nur bei Fußballspielen verwendet wird, denn die Schranken machen ein schnelles Wenden bei Verkehrproblemen nicht möglich.


Ein Stück wieder in Richtung Innenstadt gings bei der Fahrt zur Hstl. “Am Weinberg“, wo einer der 10 Zweirichtungs-8NGTW als Linie 5 verkehrte.


Dieser brachte mich schnell noch zum Auestadion, wo ich bevor die Fans des Eishockeys die Straßenbahn beherrschten, Tw 636 zusammen mit der hier endenen Regiotram RT3 in der Umsetzanlage Auestadion fotografiern konnte.


Wenig später kam Tw 472 schon angeflizt um mich wieder in die Innenstadt zu bringen...


..., wo aus dem Bahnhofstunnel der Regiotram RBK-Wagen 710 auftaucht und sich an der Kreuzung Scheidemannplatz zeigt.


Kurz nachdem Tw 710 weggefahren war, kam auch dieser O405 mit Rollenzielfilm. Ob es sich aber nur um einen Subunternehmer handelt, weiss ich nicht.


Ein kleinen Fußweg in durch den HBF von Kassel brachte mich zu dieser wunderschön lackierten 218 387-9.


Auf dem Weg zum Abendessen in der Jugendherberge machte ich noch dieses Foto des 611 an der Querallee.


Nachdem ich das Mahl zur mir nahm, wollte ich noch Richtung Hessenschanze fahren. Auch wenn es nacht war, konnte man die Strecke bisschen erkennen und ich war begeistert. Hier Tw 603 an der am Waldrang gelegenen Endstelle Hessenschanze.


An der Hstl. Friedenskirche steht Solaris 057 mit dem Namen “Friedel“ und wartet bis die Pause zu Ende ist.


Am nächsten Morgen nahm ich mir vor, die Strecke zur Hessenschanze nochmal zu besuchen. Auf dem Weg dorthin, ging ich ein Stück um den Fensterausblick von einer Brücke festzuhalten, hier mit Regiotram 715.


Man merkt ein richtiges Feeling sogar schon an der Hstl., die nicht wie die anderen modernisiert worden ist. Auch das Kopfsteinpflaster macht Fotos auf der Linie 8 schön.


Kurz vor der Hstl. Aschrottstraße zeigt sich NGT6C 463 auf dem Weg zur Papierfabrik.


Ein Stück mit der Straßenbahn gefahren und man gelangt zu den Riedwiesen, wo die Straßenbahn einen schönen Vorortcharkter verleiht bekommt. Hier mit Tw 606.


Für die Kassler Computerstimme (unsere Steffi bisschen verbessert) ist diese Haltestelle ein Zungenbrecher, die Hstl. Kirche Kirchditmold. Hier mit 8NGTW 636.


Regiotram 716 auf RT3 zeigt sich “Am Weinberg“


Der erste Kassler N8C, denn ich in Aktion fotografiern durfte, war Tw 410, hier auch “Am Weinberg“


N-Wagen 403 brachte mich zum Schulzentrum Brückenhof von wo aus ich paar Haltestellen zurücklief um den Tw 403 gut in Szene zu setzen.


In der Zwischenzeit kam Tw 410 bei der Ortsmitte von Oberzwehren wieder zurück von Wolfsanger.


Danach kehrte ich in die Stadt schnell zurück, um mich mit einer Tasse heißen Schokolade aufzuwärmen bis die Schülerkurse ausrückten. Hier eine Werkstattfahrt mit Tw 471


Dann ging es endlich los, binnend kürzester Zeit fuhren viele N-Wagen, der Überblick ging verloren.
Hier Tw 405, der auf der Linie 9 die nur 4 Stunden an Werktagen fährt, unterwegs ist.


An der Hstl. Weigelstraße zeigt sich 406, der als Verstärker auf der Linie 1 fährt.


In der Gegenrichtung zeigt sich Tw 421, bei einem wie ich persönlich finde, sehr impulsiven Motiv.
Im Hintergrund kann man die Strecke Richtung Wilhelmshöhe erkennen, wo Wagen 421 herkommt sowie das Schloss Wilhelmshöhe und den Herkules.


Tw 416 rückt in den Betriebshof Wilhelmshöhe ein. Er passiert den geparkten 418.


Durch das Mastengewierr zeigt sich Tw 462 von der Wilhelmshöhe kommend, auf Höhe des Betriebshofes.


Nachdem die Zusatzkurse der Linie 1 zu Ende waren, ging es Richtung Hellbörn, wo N8C 422 auf der SL 7 Richtung Mattenberg fährt.


Ein richtiges tolles Überlandfeeling bekommt man auf der SL 9 zur VW-Schleife. Hier den gelben N-Wagen 414, der die Schleife im Hintergrund verlassen hat und sich nach mehreren Anläufen endlich scharf fotografiern ließ.


Tw 412, der auf sich in der Kälte auf sich warten ließ, zeigt sich in einer schönen Fotokurve, die an Ellerstadt erinnert.


Zwar ist es nicht so toll, wenn kein Licht da ist, aber dieser Strecke verleiht das ein tolles Feeling. Tw 412 auf der Rückfahrt von der VW-Werk Schleife Richtung Mattenberg.


Tw 417 kommt in die Schleife Mattenberg eingefahren.


Ein freundlicher Fahrer zeigte mir seinen Arbeitsplatz bei einem Wagen der Serie 8NGTW.


Ich glaubte es kaum, aber die Sonne ließ sich zwar nicht lange blicken, aber es reichte für paar Fotos, hier Tw 412 bei der Keilsbergstraße.


Danach wollte ich noch die letzten nicht gefahrenen Streckenabschnitte erkunden. Daher gings nach Wolfsanger. Am Ende fährt die Strecke an einem Fluss vorbei, was ein schönes Motiv bei mehr Zeit geben könnte :-( . Dies ist auch die mir einzig bekannte Stumpfendstelle der Straßenbahn.


Danach gings zum KVG-Kundenzentrum, wo ich mir ein Souvenier besorgte, um diese tollen Betrieb nie zu vergessen . Von dort aus, fuhr ich dann noch mit der Linie 3 Richtung Ihringshäuser Straße, wo auch die Linie 7 endet, die hier mit Tw 414 befahren wurde.


Hier das A des Titels . Hstl. Annastraße bei beendeter Dämmerung mit Tw 403. Die Linie 0 ist eine reine E-Linie, also nur Aus- und Einrückfahrtenlinie.


Tw 406 an der Goethestraße, ich hoffe den N-Wägen wird nicht so schnell die rote Ampel gezeigt.
Ein Besuch lohnt sich immer in Kassel, ich kann ihn nur empfehlen. Auch wenn ich nicht in der nächsten Zeit dorthin komme, ein bisschen Kassel hab ich jetzt Zuhause...



MfG Tw 17