Heute Morgen machte ich mich auf zu einer langen Pilgerfahrt entlang den Anlagen der Därgemer nach Kurbeldürkheim, was für den Gläubigen in etwa den Stellenwert einnimmt, den eine Pilgerfahrt nach Rom für den Katholiken hat.
Das erste Stück von MA bis Ruchheim fuhr ich mit dem Rad, das ich auf dem super-duper-fa.-Därgemer Bike&Ride-Platz am RHB-Bahnhof abstellte und den weiteren Weg zu Fuß ging, um das spirituelle Gefühl intensiver erleben zu können.
Vorerst machte ich jedoch noch einen kleinen Fotohalt in meiner Geburtsstadt Oggersheim.
Wie der geölte Blitz kam dann der Express um die Kurve.
Ruchheim erreichte ich dann über die alte Trasse der RHB durch die Schillerstraße und vorbei an der Ausweiche Goetheplatz, die auf Geramond Schillerplatz heißt.
Hinter Ruchheim entstand dieses Bild. Gut zu erkennen ist die Bewässerungsanlage des Bauern nebenan. Womöglich hat man mit Landwirten ein Abkommen zur Reinigung der Fahrzeuge getroffen, um die seit Jahren stillgelegten Waschanlagen in den Betriebshöfen endlich nach Rumänien verkaufen zu können???
Planzüge fuhren natürlich auch, um einen Kontrast zu den sauber glänzenden und gepflegten Expresszügen zu schaffen.
Maxdorf, zwischen HBF und Süd in der Fotokurve
Zwischen Fußgönheim und E-Town
In der Ortdurchfahrt, des Ortes, in der eine Berühmte Person(en) der Zeitgeschichte lebt, die hier leider in ihrer Bezeichnung nicht benannt werden darf.
Erschreckt musste ich feststellen, dass selbst die Därgemer nicht vom MVG-Deutsch verschont blieb.
Ein Bild der Gegensätze: Expresszug und Dauerschienenbruch am Feuerberg. btw: @ Fabegdose, wann ergründen die Wingerte wieder?
An der Kathedrale von St. Kurbeldürkheim angekommen, gewährte mir der heilige Düwag eine Oster-Audienz.
Etwas später ging es mit dem Planzug zurück nach Ruchheim und dann wieder nach MA. Trotz der großen Anstrengung verspüre ich keinerlei Schmerz, da mir der große heilige Düwag seinen Segen spendete.