Unterwegs mit dem Frauenpass (Teil 15) (1024 Klicks)

Es folgt: Der Frauenpassreport Nr. 15

Am Sonntag wurde ich zu einstelliger Uhrzeit an meinem Hotel abgeholt und wir begannen eine kleine Rundreise durch sämtliche Sehenswürdigkeiten des Leipziger Nahverkehrs.

An der Schleife Märchenwiese trafen wir "zufällig" diesen LOWA-Tw, der der erste der DDR gewesen sein soll.




innen ist der Wagen durchaus komfortabel eingerichtet.



Werbung trägt der Wagen auch, und zwar für die DSF und den aktuellen 5-Jahres-Plan



Direkt habe ich einige Detailfotos gemacht und beschlossen dieses Fahrzeug in meinen modellbauerischen 5-Jahres-Plan aufzunehmen.


Ein Stück weiter um die Ecke erinnert dieser Interkont-Jet der Interflug an die gute alte Zeit, als er noch Flüge in die sozialistischen Bruderstaaten ermöglichte.


Da die Strecke nach Markleeberg mit Inbetriebnahme des Citytunnels dicht gemacht werden soll, stand hier auch noch ein Besuch an. Man beachte die Fahrleitungskreuzung LVB/DR

Ach ja. Bei all den Sehenswürdigkeiten haben wir einen äußerst wichtigen Part der Reise völlig vernachlässigt, das Frühstück.

So lernte ich auch die wichtie Lektion, dass die Karl-Liebknecht-Straße die Straße ist, die man bei Hunger in Leipzig auf jeden Fall aufsuchen sollte.




Ich hatte neben meiner Torte noch eine Stadtbadwelle, deren Kauf das histerische Stadtbad unterstützen soll. Aus kulinarischen Gesichtspunkten kann ich diese jedem Leipzigbesucher empfehlen



Da die Tische in einer 1.-Reihe-Strab-Blick-Loge angeordnet waren, war es fast unmöglich alle Essen auf einmal abzubilden.






Das ist der direkte Strabblick vom Frühstückstisch aus.



Hier nochmal Frühstück mit Strab auf einem Bild



Die modernen Hybridbusse sind von hier aus auch zu beobachten.



Wobei man sagen muss, dass es auch innen nicht schlecht ausgesehen hätte.



Danach stand das Strab-Museum Möckern auf dem Plan. Also erstmal an den Leuschnerplatz.



Da kam dann auch schon der Zubringer G4 um die Ecke.



Bei unserer Ankunft fuhr dieser Pulmann gerade Richtung Schkeuditz.


Hier auch wieder das gleiche wie in Berlin. Jetzt alles zu zeigen würde den Rahmen sprengen, deswegen nur einige Bilder. Der Besuch mit der Zubringerfahrt sei dem Leipzig-Touristen aber ans Herz gelegt.





Einige der Alten waren leider nicht "in da house", da sie sich momentan in Aufarbeitung befinden. Insgesamt sicher 10 Bahnen.

Mit dem oben erwähnten Pullmannwagen konnte man nicht nur nach Schkeuditz fahren, sondern gegen einen geringen Betrag konnte man diesen auch selbst fahren.
Das ließ ich mir natürlich nicht entgehen.


Bei der Ankunft in Schkeuditz am alten Depot, das zur Veranstaltungshalle umgebaut wurde.




Abfahrt in Schkeuditz. Auf der Rückfahrt durfte ich dann auch fahren. Davon existiert sogar ein Kurbelvideo. Das ist aber in HD oder so. Auf jeden Fall muss das irgendein Ost-Format sein, das mein Westcomputer nicht abspielen kann.


Wieder in Möckern angekommen, musste ich erstmal die Keramikabteilung aufsuchen.


Da stand dann diese Gartenlaube und ich beschloss zu Fragen, ob sie über eine PiBu verfügt.


Also fragte ich bei ihrem Hausherrn nach...



User GT6N 628 würde hier anmerken, dass das ja aussieht wie im Wohnzimmer...



Weiter nach hinten, war sie da auch schon, die PiBu!



Da bedankte ich mich bei den Bewohnern. Anscheinend ist die Bärin die Frau des Affen. Sollte es umgekehrt sein, hätte in dieser Beziehung die Frau die Hosen an. Aber hoffen wir mal, dass es dort noch so ist, wie es sich gehört!



Bevor es mit dem G4 wieder zurück ging, konnte man noch diesen Maximumwagen beim Rangieren bewundern.


Von der Guten alten Zeit zeugte diese Dachreklame



Nach einer Fortsetzung des Leipzig-Sightseeing gab es dann etwas zu essen.
Auch wenn mein Teller hier noch leer ist, weil ich vergessen habe noch ein 2. Bild zu machen, soll hier niemand sagen, dass Ausländer in Leipzig nichts zu essen bekämen!


Solange konnte ich mit dem anwesenden Fachpublikum noch etwas fachsimpeln.



Vom Werktagsverkehr einer Metropole wird Teil 16 des Frauenpassreports berichten.