Ein Tag im Schwarzwald - Teil 2 (938 Klicks)

Das positive Echo auf den ersten Teil unseres Tagesausfluges – oder nennen wir es mal die Hinfahrt (gleichzeitig Link, für Die, die den ersten Teil verpasst haben oder noch mal nachlesen möchten) – spornt (auf jeden Fall mal mich) an. Deshalb ohne große Umschweife zur Fortsetzung der Geschichte.

Auch die längste Umstiegszeit geht einmal zu Ende und eine BR 425 der DB brachte uns nach Freudenstadt Hbf (Ankunft 14:40 Uhr)

Nun zur Abwechslung mal was für Busfreunde: Der vorgegebene Fahrplan wies uns an, auf den Regionalverkehr Linie 7406 der Regionalbusverkehr Südwest GmbH am Bahnhofsvorplatz (Abfahrt 14:46 Uhr) umzusteigen, zwar wäre10 Minuten später wäre auch eine S41 gefahren, aber auch gut. So stiegen wir direkt am Marktplatz (14:50 Uhr) aus, ein Fußweg weniger!

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Noch eine kleine Anregung, falls in einer Provinzhauptstadt mal wieder die Bahnen knapp sind: Die Liniennummer stimmt, und auf's Fahrziel achten wieso die Wenigsten:

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Leider beginnt die Zeitrechnung (Touristen sind da) in Freudenstadt erst am 01.Mai. Nach einem – frühen – Nachmittagskaffee in einer kleinen, netten Bäckerei am Marktplatz (Lokleitung: Sehr zu empfehlen) liefen wir (sportlich, sportlich) zu Fuß zum Stadtbahnhof.
Eine geplante Aufnahme einer auf dem Abstellgleis stehenden Dieseldraisine mit Schneeschild verhinderte diesmal nicht die „Wolke von Dienst“, sondern die einfahrende S41, die ich auf dem „Ersatzbild“ präsentiere.
Bevor ich's vergesse: Abfahrt 16:30!

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Im Albtalbahnzug/strab (nicht zutreffendes in Eigeniniative bitte streichen) konnten wir leider nur zwischen Sitzplätzen mit „Scheibe zerkratzt“ oder „Scheibe verschmiert“ wählen, was sich in der Qualität der aufgenommenen Bilder wiederspiegelt. Deshalb nur eines aus dem Murgtal:

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Der Regen tat sein übriges. Das Stauwehr nahe der Haltestelle Kirchbaumwasen. Oh, da habe ich doch glatt meinen Warnhinweiß zu Beginn meiner Schilderungen vergesssen:

Ich präsentiere „Schnappschüsse, wer hochwertige Bilder betrachten möchte
→ das Kreuz ist oben rechts!

Bevor Ihr das nächste Bild einfach nur so betrachtet, sei mir ein Verweiß auf den Bildband von Transpress Eisenbahnlandschaft Baden-Württemberg gestattet. Auf Seite 52 ist ein Bild eines VT 628 auf einer der Murgtalbrücken abgebildet (Ich bin mir nicht sicher, ob ich hier einen Scan desselben einstellen darf – Profi's vor).

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Nur so viel: Unter dem Bild im Buch steht zu lesen, dass die konsequente Elektrifizierung der Hauptbahnen, dank des Murgtalkraftwerkes ab 1950 realisiert wurde „ ….......... und wird die Murgtalbahn wohl nie erreichen“.

Das Bild oben zeigt eindeutig dass der Autor zum Glück nicht recht behalten hat, aufgenommen übrigends kurz vor der Station Weisenbach.

Eine Werbetafel an der Bahnstrecke warb mit der historischen Altstadt von Gernsbach, so dass wir uns (oder meine Frau) spontan entschlossen unsere Fahrt hier zu unterbrechen, zumal ja alle Stunde ein Zug weiterfährt (Ankunft 17:13 Uhr).
Um Euch nicht mit Bildern von alten Häusern, Scheunen und/oder Stadtmauern zu langweilen, ein Schnappschuß einer Autowerbung.

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Irgentwie kommt mir die Figur sehr bekannt vor – Euch auch?

Nochmals ein Hinweiß an die Kuliknarier (oder so ähnlich): Falls Ihr mal zur Essenzeit in Gernsbach sein solltet, das Restaurant Dubrovnick in der Hauptstraße serviert hervorragende Gerichte, die Portionen sind riesig und nicht teuer, in einer sehr angenehmen Atmosphäre.

Auch in diesem Bericht ein Bild für unseren hochgeschätzten Regenbogenleisten O305:

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Ein Setra Gelenkbus der Regionalbusverkehr Südwest GmbH auf dem „Betriebshof in Gernsbach“. Überhaupt scheint sich das Wort „Niederflur“ im Schwarzwald noch nicht so „rumgesprochen“ zu haben (Erfahrung aus meiner persönlichen Betrachtungen).

Irgentwie hatten wir den Rückweg zum Bahnhof kürzer in Erinnerung – oder wir haben zu sehr gebummelt, auf jeden Fall waren wir 15 Minuten zu spät – bzw. 45 Minuten zu früh, aber Frauen sind ja kreativ – wir überbrückten die Wartezeit in einem Supermarkt in der Nähe und deckten uns mit Nahrungsmitteln für die Weiterfahrt ein – und außerdem wäre auch sonst das Bild des Setra nicht entstanden.

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Ja – und solche Bilder passieren halt, wenn man sich am „falschen“ Gleis positioniert und auch noch zu spät abdrückt.
Aber einem kurzen Spint (oder aber einem schmalen Bahnsteig) sei Dank, dass ich doch noch die einfahrende S-Bahn präsentieren kann:

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Die beiden Wagen waren unterschiedlich ausgeschildert, der vordere mit Karlsruhe Marktplatz, der hintere mit Karlsruhe Albtalbahnhof. Bei der Ansage der Fahrerin am Albtalbahnhof, dass nun der Hintere Zugteil abgehängt wird, stiegen etwa 40 Fahrgäste nach vorne, also doch kein Heidelberg-spezifisches Phänomen.

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Und für die Statistiker Abfahrt Gernsbach: 20:30 Uhr, Ankunft Karlsruhe Hbf Vorplatz 21:28 Uhr. S3 ab 21:28 Uhr, an Heidelberg 22:11 Uhr, und ab 22:31 Uhr zurück nach Meckesheim.
Übrigens: Für den Fußweg in KA vom Bahnhofsvorplatz zum Gleis 10 sah der „Fahrplan“ für uns 6 Minuten vor, obwohl wir unser Alter nicht angegeben hatten.



Salü Erhard

PS.: Mein vorgesehenes Abschlußfoto der bereitgestellten S3 in der Karlsruher Bahnhofshalle ist so verschwommen, dass nicht mal ich dies zeigen möchte!