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Wunderbar mit DeuLaPa - Teil 7: Bochum-Dahlhausen (mB) (870 Klicks)

07. August 2012 00:10
Da es am Samstag etwas länger ging, sollte es auch am Sonntag was kleines sein.
Da Sonntage eh immer „doff“ sind, haben wir beschlossen mal das Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen der DGEG aufzusuchen.



Auch hier begann der Tag im Speisewagen im ICE Richtung Dortmund.




In Essen angekommen, stiegen wir in die S-Bahn um und konnten den ICE in die Gegenrichtung ausfahren sehen.





In Bochum-Dahlhausen kann man mit dem Wismarer SchieBu ins Museum reinfahren. Die einfache Mitfahrt für ca. 1 Km Strecke kostet 1,50.
Der Eintritt kostet noch mal 6,50 Euro.






Auf dem Museumsgelände standen diese schönen ReiZuWas abgestellt – Leider unzugänglich.
Um dies noch zu untermalen wird ca. alle 15 min durch die Museumseigene Ausrufanlage ausgerufen, dass auch das besteigen der Fahrzeuge verboten ist.






Vor einer Halle stand dieser ETA-SteuWa, was daran erkennbar ist, dass er nicht nach unten durchgebogen ist. Auch er war verschlossen.





In der Halle stand der TrieWa dazu in Rot zurücklackiert. Leider auch er verschlossen.
Die Anlage ist zwar stellenweise schon recht nett angelegt, aber dennoch ist es ein „totes“ Museum. Für 6,50 Euro Eintritt hätte ich da zumindest erwartet, dass man die Fahrzeuge auch von innen besichtigen kann. Von außen sehe ich sie auch vom Zug aus.
Für mich macht das Erlebnis Eisenbahn auch aus, dass man das sehen kann, wie man früher(TM) gereist ist. Dazu muss man auch mal die Innenräume besichtigen können und sich auch mal in die Wagen reinsetzen können.
Das ist in Neustadt bedeutend besser gelöst. Dort kann man das meiste von innen sehen oder zumindest über Treppenstege hineinsehen.





Ohne jedes System stehen die Loken und Wagen press an press aneinander in der Halle. Bei knappen Platzverhältnissen ist das das allerdings verständlich.
Im Zwischengang stehen einige Utensilien die mit dem Bahnreisen zu tun haben, wie z. B. Gepäckkarren. Im Vergleich zum Neustädter Museum wirkt die Anordnung aber etwas lieblos.








Hinter der E94 stehen diese 3x Waggonen. Die bei denen zufällig eine Tür (wohl versehentlich) nicht verschlossen war. Wäre sie es gewesen, wäre auch der Inhaber eines 4kant nicht rein gekommen, da die Türen in der Regel durch Vorhängeschlösser gesichert sind.






Im Inneren türmen sich die Müllsäcke, wie man sie dort normalerweise in Fahrzeugen lagert.







In den alten Wagen hängen noch alte vergilbte Werbetafeln. Das sind die Dinge, die ich erwarte auch in einem Museum zu sehen. Einsteigen zu können und zu merken, wie man früher(TM) gereist ist.






Die PiBu war auch gut





Damit diese beiden alten preußischen Abteilwagen sich bald auflösen, stellt man sie ungeschützt ins Freie.







Aus der Nena-Stadt Hagen kam dieser SchieBu nach Dahlhausen.






Zwischen zwei Hallen fährt auf einem kurzen Stück diese (ex Viernheimer?) Feldbahn gegen Extrageld.






Dieser Stadtbahner steht einfach so in der Landschaft rum.




Eine wirkliche Besonderheit ist der SchieStraBus.






Die Amis haben ihn wohl mal als ganz große Sensation gefeiert.






Im Ringlokschuppen stehen keine Ringloks, sondern meist DaLos

Zum Schluss entdeckte ich noch eine Frau 100 in der Ecke. Da stand sie hinter einer Absperrung und als ganzes nicht fotografierbar. Da es zu diesem Zeitpunkt dann auch egal gewesen wäre, wenn man rausgeflogen wäre, habe ich die Absperrung mal so umgestellt, dass keiner in die Grube fallen kann. Das erachtete ich in sofern für sinnvoller, dass die V100 dann frei zugänglich war. So habe ich sie umwandert und von allen Seiten her bestiegen um Detailfotos für den Nachbau zu machen.
Meine soll dann aber ozeanblau-beige werden.










In Essen mussten wir wieder umsteigen. Bei der Suche nach einer Volks- oder Spardabank konnte ich sehen, was Essen für eine hässliche Stadt ist. Hätten die Fahrzeuge die Scheinwerfer übereinander, könnte man denken man ist in Stuttgart.
Also beschlossen wir im Tunnel einige Bilder zu machen.
Nichtsdestotrotz ist die Atze-Schröder-Stadt immer noch sympathischer.










Und der Tag endete dort, wo er schon begonnen hatte. Im Speisewagen des ICE.





alla hopp
Thema Autor Datum/Zeit

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Tw237 07. August 2012 00:10



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