Mit dem Fliega nach Riga - Lettland Teil 9 - 20 Bilder (720 Klicks)

Wie schon vorgestern erwähnt, zeige ich euch heute den letzten Teil meiner Flugreise nach Lettland.


Die vorausgegangenen Teile meines Reiseberichtes findet ihr hier:
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Es war der 30. November 2014, der Tag meiner Rückreise. Nochmal umschauen im Hotelzimmer...



und noch ein letztes Mal das Badezimmer mit der markanten Echtholzleiter bewundern:



und zum letzten Mal Frühstück im Hotel, die Auswahl war gut und reichhaltig. Der "Saft" war zwar nur irgend ein angerührtes Pulver, aber das lettische Schwarzbrot kann ich nur ausdrücklich empfehlen. Ich habe mir einen Laib mit nach Hause genommen (nein, nicht aus dem Hotel, aus dem Supermarkt). Außerdem hatte ich mir beim Besuch des Centraltirgus bereits eine Flasche Rigas Melnais Balzams, eines dunklen Kräuterlikörs mit recht "erdigem" Geschmack gekauft.



Nach dem Frühstück noch eine Blick auf die Fahrleitungskreuzung der Trolleybuslinien:



Bevor ich zum Flughafen musste hatte ich gerade noch Zeit, die Linie 2 abzufahren. Letztlich habe ich fast alle Straßenbahnstrecken "geschafft", außer dem Streckenabschnitt der Linien 5 und 9 zwischen der Ausekla Iela und Aldaris / Milgravis. Ein letzter Blick auf das Stadtpanorama, leicht getrübt durch die Heckscheibe des Tatrawagens:



Über Nacht hatte es ein wenig geschneit, sodass ich doch noch in den Genuss von "richtigem" Schnee kam. Mit dem solo verkehrenden Wagen 004 fuhr ich bis zur Endstation an der Tapesu Iela:



Auch an dieser Endstation ist im Vordergrund ein Abstellgleis erkennbar, was wiederum recht fantasievoll angeschlossen ist - über eine Weiche, in deren Herzstück die abzweigende Rille zugeschweißt wurde. Trotzdem scheint es befahrbar und es hat eine Fahrleitung hat. Es hoppelt eben ein bisschen bei der Fahrt übers Herzstück:



Auf dem Ende des Stumpfgleises wurde eine Schiene in rechtem Winkel aufgeschweißt; es hängt ein wenig in der Luft:



Ich musste gleich wieder zurück - noch ein Bild vom 004 an der Endstation:



Mein letztes Straßenbahnbild entstand dann an der Kalnciema Iela, wo ich zum Bus umsteigen musste. Wagen 062 mit recht ansprechendem Hintergrund verabschiedete mich:



Nach dem Einwerfen der Postkarten an der Haltestelle "Pasts" (na, was bedeutet das, habt ihr aufgepasst?) ging es dann so zum Flughafen zurück, wie ich hergekommen war - mit einem Gelenkcitaro auf der Linie 22:



Letztlich hätte ich mir etwas mehr Zeit lassen können, weil ich dann doch noch einige Zeit am Flughafen warten musste, aber ich bewege mich da lieber auf der sicheren Seite. Ein Solarisrücken kann auch entzücken:



Das Essen am Flughafen war schon nicht mehr so toll wie in Riga, dafür aber viel teurer. Wer sich eine Flugreise leisten kann, der kann auch teuer essen ;-) Es gab Soljanka und Lachssandwich:



Auch nach Hause gings mit Propellerkraft:



Der Flughafenbus war ein Holländer, der nicht bei der Firma Rau gelandet war, innen noch mit Originalbeschriftung:



Der Omnibuspark am Flughafen ist vielfältig:



Ich hatte einen Doppelsitz für mich alleine, was die Reise recht bequem machte...



...und DAS ist es, was ich am Fliegen am meisten mag.
Wow.



Zurück in Frankfurt - keine Zugkreuzung, nein, eine Flugkreuzung. Ein seltsames Gefühl.



Der Frankfurter Flughafenbus war ein Cobus, mit vielen Türen und wenig Sitzplätzen:



Damit beende ich meinen Bericht über die fünf Tage in Lettland.
Ich werde sicher zurückkommen, dann vielleicht im Sommer.
Ich hoffe, ihr hattet Spaß dabei, mir zu folgen.

Mit freundlichen Grüßen
Ralph Dißinger a.k.a. Lokleitung



1-mal bearbeitet. Zuletzt am 14.01.15 21:26.