Willkommen zum Erbsenzähler-Jahresrrückblick für 2020! Heute kommt der erste Teil, der sich mit den ersten drei Monaten beschäftigt.

Für mich begann das Jahr in der Metropolregion am 7. Januar, dem Tag des Fahrplanwechsels, mit dem ersten Ausrücken mit dem 1017 nach Bad Dürkheim. Bild 1 zeigt ihn vor seiner ersten Fahrt.



Noch immer denke ich voller Freude daran zurück. Dieser Fahrzeugtyp hat das nicht immer einfache Jahr 2020 in verschiedenen Jahreszeiten erträglicher gemacht.

Mit dem neuen Fahrplan kamen auch Änderungen im Nachtbus-Netz wie die Durchbindung der 96 auf die Palatina-Bus-Linien nach Neuhofen. Eigentlich wollte ich im Sommer bei mehr Helligkeit die Fahrten wiederholen, das habe ich aber nicht verwirklicht. Neu ist die Linienbezeichnung 95 auf dem Weg nach Maudach (Bild 2 an der K-Wilhelm-Straße).



Bald kam der Februar und damit die Umzüge. In Ludwigshafen wurde am 24.02. im Rathaus Kopf gemacht und auf dem falschen Gleis zur Rheinstraße gefahren.



Es war eine gelungene Veranstaltung. Zwar wusste ich damals schon, dass in Venedig der Karneval wegen einer neuen Virus-Erkrankung in Italien abgebrochen wurde. Allerdings habe ich mich nie besonders für Biologie interessiert und mich viel mehr auf den Faschingsdienstag in Heidelberg am 26.02. gefreut. Bild 4 zeigt den 268 am Seegarten.



Am 29.02. spielte die Mannschaft aus Kaiserslautern gegen Waldhof. Dazu kamen zwei mit 111en bespannte Sonderzüge zum Einsatz (Bild 5 am Rangierbahnhof).



Es folgte der Abtransport mit Bussen ins Stadion. Aus der Rückschau betrachtet sehe ich die Auslastung der Busse mit anderen Augen als damals.



Nach dem Schalttag folgte der März. Als ich am 10. März erfahren hatte, dass in diesem Jahr kein Maimarkt stattfinden würde, habe ich das sehr bedauert, aber geglaubt, dass der Wegfall von Großveranstaltungen wohl das schärfste Mittel sein würde, um die Ausbreitung des neuartigen Virus zu bekämpfen.
Die folgenden Arbeitstage waren von viel Verunsicherung geprägt, was alles kommen würde. Ging es zunächst um banale Dinge, wie die Durchführbarkeit von Besprechungen, führten Diskussionen um Schulschließungen ab dem 16. März sowie Spekulationen darüber, dass auch die Geschäfte geschlossen werden könnten, bald zu weitreichenden Entscheidungen.

Schließlich gab es einen Rückgang an Beförderungsfällen, wie ich ihn in meinem beruflichen Leben noch nie erlebt hatte...



und im ÖPNV wurde das Angebot zeitweise reduziert.

Der ab 23.03. gültige Fahrplan sah das Fahren in Zugverbänden vor.

Bei der Linie 1


oder bei der OEG



Diese Zeit hatte bereits am 27.04. ihr Ende. Dazu dann mehr im zweiten Teil.