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alles schon mal dagewesen …................................. (880 Klicks)

05. April 2022 12:14
entsprechend dem Thema der Überschrift gibt es von mir heute keine Bilder, auf denen unglaublich neues zu sehen ist.
Aber dies ist ja bei Aufnahmen von Fahrzeugen der verschiedenen Verkehrsbetriebe ebenfalls auch eher weniger der Fall, zumal heute – meist – alle gleich/ähnlich lackiert sind.

Die gräusliche Unsitte der „Vollwerbung“ lasse ich hierbei unkommentiert, darüber ärgere ich mich meist generell nur, wenn ich in einem solchen Fahrzeug sitze und aus dem Fenster schauen möchte (→ z.B. auf eine hervorragend gestaltete Lärmschutzwand, hinter der eben Menschen leben, die von der Terrasse aus auf deren anderen Seite blicken) don't know smiley.

Und jetzt bitte nicht schreiben, da kann man genauso gut durchsehen …........................ eye rolling smiley


Aber dies soll heute, bzw. eigentlich nie, nicht mein Thema sein.



Zuerst ein kleiner fotografischer „Rundgang“ über das Gelände, dass in ein paar „Heidel“, Pardon, wohl eher in ein paar „Manndeln“ wohl etwas anders aussehen wird als heute → wenn man sich einmal auf einen Plan geeinigt hat.
Das auf dem Bild zu sehende Schild kann man auf jeden Fall bestimmt noch gut verwenden – wenn man nix kundtun will, braucht man es nicht einmal zu beschriften.





Na gut – egal wie es einmal dort aussehen wird, aufgeräumter könnte es auf jeden Fall dann sein, zumindest in den ersten Tagen massive grinning smiley.

Aber keine Angst – ein neuer Platz für das auf den Schnappschüssen zu sehende wird gefunden werden, notfalls mit ein paar Arbeitsgruppen durch entsprechende Gutachten.

In weiser Voraussicht hat man die Kiesboxen (zumindest teilweise) schon einmal leer geräumt:




Schotterverladung inklusive der anschließenden Verteilung hatte ich im letzten Jahr auf einer Strecke einige Kilometer weiter südöstlich bereits gezeigt. Wer dem also müßig sein sollte → das Kreuzchen befindet sich oben rechts.

Aber wie gesagt, mit Bildern der einzelnen Bahnen verhält es sich ja ähnlich.




Interessant finde ich ja, dass die einzelnen Bauunternehmen bei den Arbeitsgeräten immer mehr auf Leihgeräte setzten.
Gemäß der Aussage des Poliers werden Diese nach Arbeitsstunden bezahlt.

Wenn man mal nachrechnet:
    [*] tatsächlicher Einsatz nur für das Laden des Zuges
    [*] macht bei vier Fahrten rund 1 ¼ Stunden
    [*] tatsächlich muss er aber 6 Stunden vor Ort sein

Wenn sich da bloß niemand verrechnet (hat).






Bei der „zweiten Runde“ vertrieb – im Gegensatz zu heute – die Sonne den morgendlichen Dunst.
Gut → bei Sonne heute, würde ich jetzt nicht hier sitzen und eine Schilderung schreiben – also hat das Mistwetter auch irgendwie was gutes (mehr oder weniger).



„Beifang“ gibt’s natürlich auch ein wenig. Mal sehen, wie lange die Fahrzeuge noch eingesetzt werden (können). Spätestens beim Bau der nächsten nach den heutigen Spaltmaßvorschriften erstellten barrierefreien Haltestelle – äh, natürlich Haltepunkt (ich hatte kurz vergessen, wo ich mich gerade befinde), dürfte Schluss damit sein.

Denen, die dies jetzt eher nicht so sehen, erläutere ich gerne die Diskussion mit der TAB während der Inbetriebnahme der letzten erneuten Strecke (einfach mich ansprechen). Und auch, wenn diese Institution hier nicht zuständig ist, die Vorschriften gelten ja bundesweit.

Oder man überlegt sich was anderes – Schiebetritte z.B..



Gut – auf diesen Murks verzichte ich gerne. Nicht nur, dass sie nicht schön aussehen, die Fahreigenschaften sind miserabel und ich habe läuten hören, dass sie wohl nicht gerade Gleis-freundlich seien sollen.

Vielleicht könnte man sie ja einer Rheinland-Pfälzischen Landeshautstadt vererben → dort sollen wohl auch nicht gerade Fahrzeuge in Überfluss vorhanden sein – und den dortigen Fahreigenschaften der neuesten Generation Bahnen sind sie ja ebenbürtig.


Jetzt aber genug der Vorbereitung → ab auf die Strecke:



Auf dem folgenden Bild sieht der geneigte Betrachter gut die – trotz der in unterschiedliche Richtung fahrenden Bahnen doch fast gleicher Zielbeschilderung:



Vielleicht sollte man, besonders für die, die schlechter sehen als meinereiner (ja, solls geben), dort für die Rundfahrten folgende Zielbeschilderungen angeben (andersrum eben andersrum):
    [*] ab MA-Käfertal:Weinheim über Heidelberg
    [*] ab Edingen: Mannheim über Weinheim
    [*] ab Viernheim: Heidelberg über Mannheim

Klar auch andersrum kommt man (irgendwann) ans Ziel – oder landet unverhofft in Heddesheim .Ich hoffe jetzt nicht, dass ich in einer Unterschriftenliste Namens Anitheidelbergerstraßenbahner lande.



Damit das Zeitfenster für das verteilen des Schotters im 20-Minuten-Takt ausreicht, wurde im Bahnhof Viernheim die Überholung des Kurszuges abgewartet – bei einem Bahnunternehmen eines nicht näher genannten Staates (heute) unmöglich. Dafür hat man dort halt Kosten gespart um börsenfähig zu werden. Der, der sich dies ausgedacht hat, hat mit seinen Ideen auch einen Flughafen in Betrieb gebracht – so mehr oder weniger, wie ich gehört habe.



Was mir beim oben gezeigten Foto so durch den Kopf ging:
Zum Glück gibt es heutzutage Städte, die auf die, den Gesamteindruck störenden Fahrleitungen verzichten – oder lediglich eine Einfachfahrleitung verwenden. Was mich an diesem Thema eigentlich ärgert ist, dass dann berichtet wird, dass dies auch Geld spare (dass für die Fahrleitung eben).

Genau diese Planer planen dann bereits die nächste Hochspannungsleitung – der Energieversorgung wegen. Ein Glück, dass die in der Natur nicht störend wirken cool smiley.



Vor rund 150 Jahren wäre dieses Foto wohl so nicht möglich gewesen: Von einem Land in das andere zu fotografieren, hätte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Soldaten des regierenden Landesfürsten auf den Plan gerufen – oder ggf. mangels fehlender Erfindung des benötigten Fotoapparat auch nicht - unter Umständen hätte auch das Fotomotiv gefehlt.





staubige Brüder!



In einem Land im nördlichen Afrika hätte mich diese Aufnahme wohl jede Menge „Bakschisch“ gekostet – hier reichte (m)ein Wunsch aus (wobei die verwandtschaftliche Beziehung wohl auch – etwas – ausschlaggebend war.

Welche Lackierung die passendere/schönere ist, überlasse ich dem Betrachter : Die in den 70gern sogenannte Pop-Lackierung oder die klassische aus den 50gern
(und würde wohl zu einer nie endenden wollenden Diskussion führen).

Auch schon mal (entsprechend dem Titel) dagewesen - wahrscheinlich auch in einem deutlich besseren Zustand.
Über das warum dieses Sanierungsfalls kann man ebenfalls streiten unterschiedlicher Meinung sein, Hauptsache die Entscheidungsträger wissen über das warum Bescheid.



Für die, die nach diesem langen Erlebnis-/Meinungsbericht noch zugegen sind; mein heutiges Abschlussbild, mit den mir zur Verfügung stehenden bescheidenen Mitteln „auf alt getrimmt“.
Denn, wenn der – auch nicht grad' schöne – Turm nicht im Hintergrund zu sehen wäre, könnte das Foto auch um 1960 entstanden sein.





Gut – den Legizaun muss man halt auch noch ignorieren tongue out smiley


Salü Erhard



2-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.04.22 12:25.
Thema Autor Datum/Zeit

» alles schon mal dagewesen …................................. (880 Klicks)

Heidelberger Straßenbahner 05. April 2022 12:14

Re: alles schon mal dagewesen …................................. (425 Klicks)

Lokleitung 05. April 2022 16:24

Re: alles schon mal dagewesen …................................. (430 Klicks)

Führerbremsventil 05. April 2022 19:22

Re: alles schon mal dagewesen …................................. (413 Klicks)

Heidelberger Straßenbahner 05. April 2022 19:45

Re: alles schon mal dagewesen …................................. (388 Klicks)

Führerbremsventil 06. April 2022 09:48



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