Für dieses Jahr ging es im September (ja – schon etwas her) zum letzten male in die
Schweiz, genauer gesagt in das
Rhonetal oberhalb des
Genfer See's.
Aber eine Geschichte fängt der geneigte Erzähler (meist) von Anfang an:
Da ich ausschließlich Tatsachen berichte, nix weglasse, wenig hinzufüge (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel), beginnen meine Schilderungen also nicht mit „Es war einmal“ ….........
Gut → dann so : Zu extrem früher(TM) Stunde trafen sich die
vier üblichen Verdächtigen (diesmal nur zu Dritt) rechtzeitig vor der Abfahrt der (geplanten) Zugverbindung am sogenannten
„Milchkannen-Hauptbahnhof“, um (überpünktlich!!!) zur nahegelegenen Großstadt zu fahren, die einem (ehemaligen) Konzernchef (offenbar) wichtig genug war, um wenigstens hier den Fernverkehr halten zu lassen:
Und wie Ihr seht, seht Ihr auf meinem ersten Bild eben nix: Der geplante lange, weiße Zug fiel aus. Na, ja – kann ja – ab+zu – mal passieren.
An der Kundeninformationsstelle hieß es erst einmal eine Nummer ziehen und dann ….................................................... warten.
Als wir (bzw. unser „Reiseleiter“ endlich an der Reihe war, erhielt er die erfreuliche Nachricht, dass der Zug eine Stunde später „überbucht“ sei und man unsere (Sitz-)Platzkarten nicht umbuchen könne – aha.
Somit hatten wir genug Zeit für ein (selbst organisiertes) 2. Frühstück im
Keller UG des Gebäudes mit der romantischen Atmosphäre eines Großstadtbahnhofes
.
Irgendwann (so ziemlich genau eine Stunde) später (als ursprünglich geplant) erreichten wir den Bahnhof
Basel SBB (zumindest hatte man den
ICE „in die
Schweiz gelassen“ → heute auch nicht mehr selbstverständlich – mir durchaus – selbst verständlich).
Ein schneller Schnappschuss musste hier reichen – bei den
Eidgenossen (nein, nicht die von
Tupper) sind Umsteigezeiten doch relativ kurz – auf die Spiegelung des Lichtbandes in der Haltestellenüberdachung hatte ich – zu meiner (heutigen) Bestürzung – damals (leider) nicht geachtet.
Damit wir nicht verkehrt einsteigen, hat die
SBB den Zug, den wir nehmen sollten, sozusagen als Extra-Service mit einem Kreuz markiert
– na so was von Kundenservice aber auch.
Unterwegsbild gibt’s auch: Irgendwo zwischen
Bern und
Lausanne ein kurzer, zufälliger Blick nach rechts – schnell den Foto mit eingebauter Telefonfunktion gezückt → funktioniert.
Wo – wie → keine Ahnung. Daher also mal – für Euch – ein „Rätselbild“ sozusagen.
Nun aber zum absoluten „Aha-Effekt“:
Nach dem Bahnhof
Puidoux fährt man durch einen kurzen Tunnel. Nach dessen Durchfahrt eröffnet sich dem geneigten Betrachter der erste Blick auf den
Genfer See und somit praktisch „Urlaubs-Feeling pur“.
Für die, die es wissen wollen: Der Ort am rechten Bildrand ist
Cully.
Nun aber ein großer Schritt (bildlich – in der Realität sind wir mit dem Zug gefahren) zu unserem Zielort für die nächsten 2 Tage:
Bex.
Sozusagen → ein Bild für 2:
→ Damit die „Gummifraktion“ nicht zu kurz kommt, ein Bild des „Stadtbusses“ des Dorfes.
→ Rechts/links (je nach Sichtweise) die Gütergleise der – ehemaligen –
Bex-Villars-Bretaye-Bahn (BVB)
Die Gleisanlagen schauen jetzt nicht so aus, als würden sie noch rege genutzt – die Fahrleitung fehlt auf jeden Fall mal. Leider kann ich jetzt nicht sagen: „Bei meinem letzten Besuch war sie noch da“. Na, ja – dass nächste mal vielleicht (
da wohl eher auch nicht).
Auf jeden Fall finde ich die Signal???tafel (siehe Bild links) interessant. Ich meine, irgendwo gelesen zu haben, dass auf diesen die (Zug-)Kreuzungen aufgeführt sind. Wobei …......... wenn ein
Drei-Wagen-Zug/Pendelzug mit Verstärkerwagen im Endgleis steht, steht der letzte/erste (siehe oben) der Dreien auf der Weiche – wäre dann sozusagen „aus gekreuzt“.
Aber vielleicht weis einer der Leser mehr?
Ah – und den Fahrkünsten der Kfz-Lenker trauen die Verantwortlichen des
EVU wohl eher weniger
.
Für heute soll's mal das gewesen sein (ja - ooch) – nicht, dass für uns der Tag schon zu Ende war …...... nein – unsere Fahrt hoch zum
Col de Bretaye schildere ich im nächsten Teil.
Bis die Tage + salü Erhard
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 13.10.23 18:54.