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www.spiegel.de]
Ohne Jim Steinmans Musik und Texte, die mich schon zu den Anfängen meines Englischunterrichts faszinierten und die ich bald übersetzen konnte, hätte ich wohl nie meine Liebe zur englischen Sprache gefunden.
Er war der inoffizielle Meister im "bei sich selber klauen", aber fast nie wurde das peinlich. Egal, welcher Musiker seine Werke auch interpretierte, der typische "Steinman-Sound" war immer rauszuhören. Er ist/war einer der wenigen Musiker, den ich mal persönlich hätte treffen wollen. Wie kaum ein anderer schaffte er eine, gerade mal so haarscharf am Kitsch vorbeischrammende, Symbiose aus Klassik und Rock. Daß ich früher(TM) mal klassische Orgel und Trompete gelernt habe, und dann unter Steinmans Einfluß geriet, hat bis heute meinen musikalischen Geschmack und mein etwas "anderes" Zuhören geprägt.
RIP, Jim Steinman.
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www.fingers-welt.de]
<--- BITTE BEACHTEN! Die "Zeit" hat dieses Jahr das Fingertreffen besucht und seriös berichtet.
An Röhren kann man sehen, wenn sie gehen. Und auch riechen, wenn sie siechen.