Eigentlich wollte ich nicht hinfahren, denn der bunte Minifahrplan, den man mit einer Pinzette aus den Halterungen ziehen muß, versprach nichts Gutes. So war es dann auch, die Lage war bescheiden, verspätete und überfüllte Züge, genervte Fahrgäste, die in einem Fall gewalttätig gegen einen RHB-Dispatcher vorgingen, Einsatz des Bundesgrenzschutzes und Fahrgäste die einen Zug an der Ausstiegsstelle bereits stürmten, um noch einen Platz zu erreichen, wären die Fahrzeuge noch älteren Datums gewesen , hätte man meinen können es handele sich um die Erstürmung eines Zuges kurz nach dem WK II.
Da das Fahrpersonal unter menschenunwürdigen Bedingungen, die Beförderungsfälle von An ach B bringen soll und die altbewährte Pipipause in DÜW abgeschafft ist, wäre es angebracht bis zum nächsten Jahr kombinierte Kack-Fahrerstühle einzubauen. Vielleicht könnte man dann die Wackeldackel noch orange anstreichen, damit sie ein bischen Ähnlichkeit mit dem abgebildeten RNV-Zug erhält, der den Fahrgästen im Fahrplanfalltblatt versprochen wird.
Wer macht solche Dienst und Fahrpläne?
Wer ist der Übeltäter, der die Fahrgäste und das Personal so erniedrigt und für dumm verkauft? Als Fahrgast der seine Fahrkarte teuer bezahlt bin ich aus anderen Städten und von den Wurstmarktbesuchen in den Jahren zuvor einen besseren Standard gewohnt. Irgendwie scheint dieses Mißmanagement doch etwas mit RNV zu tun zu haben, denn in anderen Städten hat´s sowas nicht, und beim Wurstmarkt vor einem Jahr war es noch ein original RHB-Wurstmarktverkehr.
Sollte ein RNV-Experte dieses Forum überwachen, dann kann er ja hierzu Stellung nehmen, viel besser aber wäre, wenn der Fahrplangestalter sich selbst mal als Aufsicht nach DÜW stellen würde, am kommenden Wochenende besteht hierzu noch Gelegenheit.
