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Unterwegs mit dem Frauenpass (Teil 4) (1235 Klicks)

30. Juli 2011 15:51
Gegen 22 Uhr trafen wir in Leipzig ein.
Dazu sollten wir erstma unser Hotel beziehen. Wir hatte über booking.com das Hotel "Das blaue Palais" gebucht.
Als wir die beschriebene Adresse erreichten standen wir im Dunkeln vor einem betreuten Wohnen für ältere Menschen. Tür zu, alles zu! Dabei stand in der Beschreibung 24-Stunden-Rezeption.

Irgendwo stand eine Telefonnummer an der Tür. Die riefen wir an. Da sagte man uns, dass man den Briefkastenschlitz Nr. 27 öffnen soll, wo mit Klebeband der Schlüssel befestigt war.
Zahlung würde dann am Folgetag am Putzwagen erfolgen.

Dann hatten wir gemerkt, dass das tatsächlich ein betreutes Wohnen ist, dessen unbenutzte Zimmer von dessen Putzfrau als Hotel weitervercheckt werden.


Am Tag drauf fuhren wir in die Stadt um in der Bäckerei Lukas am Augustusplatz mit Strab-Blick unser Frühstück einzunehmen.



Am Hbf besuchten wir natürlich auch das Museumsgleis 24, wo wirklich viel schöner Kram steht.



Mir hat es der SVT 137 besonders angetan. Das wäre was für die Gartenbahn. Wenn ich verlässliche Antriebe für 64mm-Spur finde und den Platz für einen 2m-Tw bau ich mir vielleicht mal einen.

Danach meinte User Hummelchen genau zu wissen, dass in Espenhain die Donald-Duck-Triebzüge der Bundesbahn stünden.

Also fuhren wir nach Böhlen, wo die Strecke nach Espenhain beginnt. Leider ohne Personenverkehr. Dieser wird mit Bussen im SEV bedient.

Wie die User LL und FS bei uns immer von der guten alten Zeit schwärmen, fuhren also auch wir durch die D-D-eeeeeeeeeeeR im Schienenersatzverkeeeeeeeehr.

Bei der Pressnitztalbahn angekommen kamen wir zu der Vernmutung dass man die Donald-Ducks dort wohl ohne zwischenstopp direkt in den benachbarten Hochofen geschoben hat.

Dafür hatten sie eine ganze Menge V-Loken





Nach dieser Enttäschung widmeten wir uns dem überaus interessanten Leipziger Straßenbahnbetrieb.
Hier ein leoliner vor einem großen in Stalin-Barock gehaltenen Gebäude.


Am Brühl sehen wir diesen T4D vor der Baustelle des neuen Brühler-Höfe-Centers.
Ich habe mir das ganze mal auf Bing angesehen, wie das da vorher aussah. Dort standen nur 3 Platten und ein Wellblechkaufhaus.
Aber vielleicht kann uns ein alter Leipziger ja mal darüber aufklären, wo die Altbaufassade da herkommt?


Angerbrücke

Danch erstmal was essen. Frühstück war ja wieder ne Weile her.
Also in die Innenstadt:



Wir fanden dort das Kartoffelhaus.


Wo wir auch unsere ganzen Postkarten schreiben konnten. Der Souvenirladen am Markt hat nciht nur ein günstiges Buch über die Leipziger Straßenbahn, sondern auch noch viele Ansichtskarten aus der guten alten Zeit.



Nächster Morgen, Barbarastraße.


Citaro-Hybrid. Wenn der Diesel mal nicht läuft, klingt er wie ein Trolleybus, ist aber natürlilch kein Ersatz.

Danach fuhren wir in die Stadt, wo wir unster Frühstück zu uns nahmen. In Punkto Qualität und Hübscheit der Bedienungen erschien uns das Cafe Stein am Markt passend.



Und einen Deppenapostroph hatte es auch für meine Sammlung zu bieten.


Das war übrigens das Frühstück


Wenig später am Bayrischen Bahnhof


Daneben stand auch dieses in DDR-Putz gehaltene Gebäude wie aus dem Ei gepellt.






Lider verhinderten die inzwischen arg groß gewordenen Bäume ein Foto mit Völkerschlachtdenkmal.

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Mittagessen gabs im Enchilada, wo mötschik Sörsdäi war.





Am Folgetag stand Doppeldeckschienenbsufahren auf dem Programm. Ich überlgte mir noch, ob es nicht sinnvoller wäre nach Karl-Marx-Stadt zu fahren, falls die Dinger auch nicht da sind wo man sie vermutet.

Aufgruznd des schlechten Wetters bin ich dann aber doch mit. Und ich muss sagen es hat sich voll gelohnt!


Vorm HBF Dessau (Das ist noch nicht der DoppelstockSchi-Bu).


Betrieben werden die beiden von der DWE, Dessau-Wörlitzer-Eisenbahn auf der Strecke Dessau-Wörlitz. Für die Strecke, die voll von Langsamfahrstellen ist, scheint die Stadt Dessau ein eigenes EIU zu haben.

Die im Einmannbetrieb betriebenen Wagen verfügen über eine moderne und komfortable Innenausstattung. Besonders Der Blick von oben auf die Strecke ist empfehlenswert.






Bahnhof Wörlitz: So muss es da schon vor 2 Jahrzentzen ausgesehen haben. Nur das West-Auto stört die Szenerie.


Da ist das mit dem Bahnübegang noch Handarbeit!


DWE-Betriebshof


Anschließend fuhren wir wieder zurück nach Leipzig.


Nach einer kurzen Speise im Bahnhof fuhren wir wieder nach MA zurück.

Das wars jetzt auch erstmal mit dem Frauenpassreport. Mal sehen, was die kommende Woche bringt!







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» Unterwegs mit dem Frauenpass (Teil 4) (1235 Klicks)

Tw237 30. Juli 2011 15:51



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