Falls jemand nicht (mehr) weiß, um was es sich handelt (ja, ja, das Kurzzeitgedächniss) →
Teil 1
Das folgende Bild ist vom behindertengerechten Zugang des (DB) Haltepunktes
Eiswoog aus aufgenommen, also für die 100% igen ca. 125 Meter nach dem BÜ.
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Blick in Richtung
Eiswoog an etwa der gleichen (oder selben?) Stelle mit dem
Eiswoogviadukt im Hintergrund. Beachtenswert ist auf jeden Fall die Gleislage! Auch sind die verschiedensten Profile verlegt, was aber den geneigten Feldbahn-Fan in eine Art Rauschzustand versetzt, eine ruhige Fahrt wird durch diesen Bauzustand leicht beeinflust.
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Nach 20 Minuten mehr oder weniger immer am Waldweg entlang ist der Endpunkt Ramsen West erreicht.
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Zitat
Laut Wikipedia
Direkt am Endbahnhof Ramsen West befindet sich auch ein kleines Bahnbertriebswerk der Stumpfwaldbahn mit Depot.
Dazu sei jedoch erwähnt: Ein Neubau einer Werkstatt ist direkt daneben im entstehen! Nach einer kurzen Wartezeit traten wir die Rückfahrt mit einem anderen Zug an. Der Fahrdienstleiter fragte beim Lokführer mehrmals nach, ob er den abfahrbereit sei, die Antwort des Lokführers: Näää, die Fra' verkaaft noch Fahrschei!
Zum Schluß noch einige Bilder des
Eisbachtalviaduktes:
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Die Geschichte der Strecke gleicht wie so vielen Anderen auch: 1876 eröffnete die Gesellschaft der
Pfälzischen Nordbahnen Grünstadt–Eisenberg. Der Gütertransport hatte eine große Bedeutung, der Personenverkehr hatte nur eine untergeordnete Rolle. Die Reichsbahn verlängerte 1932 die Strecke bis
Enkenbach.
Die
DB „optimierte“ dann weiter: Ca. 1971 wurde Sonntags nicht mehr gefahren, ab 1975 dito Sammstag's. Nach Einstellung 1976 verhinderte Millitärische Überlegungen (u.a. wegen des
„Kalten Krieges“) die komplette Stillegung.
zwischen 1994 und 2001 wurde die Strecke zwischen
Grünstadt und
Eiswoog reaktiviert (seit dem zwischen
Grünstadt und
Eisenberg → 82 Prozent mehr Fahrgäste als mit dem Bus), der restliche Abschnitt blieb jedoch im „Dornröschenschlaf“.
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Und →
Lindenhöfer – keine Angst
stillgelegt!
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Das Wartehäuschen im Bild oben, müßte dies des bis 1976 bedienten Haltepunktes
Woog sein. Da der Haltepunkt sich jedoch westlich des Viaduktes befindet/befand (nichtzutreffendes bitte streichen), die befahrene Strecke östlich endet, kann er nicht mehr bedient werden (Die Jugend freut die – haben sie doch eine Grillhütte).
Eine Reaktivierung des Streckenabschnittes
Eiswoog – Enkenbach hat man wohl wegen der zu erwartenden hohen Kosten für die Sanierung des
Eisbachtal-Viadukts, des
Dreibrunnertal-Viadukts und des
Stempelkopf-Tunnels aufgegeben.
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Auch wenn mein Bild der Balkenbrücke (technisch gesehen) die gleiche Perspektive zeigt, wie das im
Wikipedia, ich habe es aufgenommen! Die längste Eisenbahnbrücke der
Pfalz hat ein Höhe von 36 Meter und eine Länge von 271 Meter.
Eigentlich könnte man meinen, jeden Augenblick kommt ein Zug. Leider ist dem nicht so! Und falls jemand seinen Eisbär vermisst oder Einen kennt, der seinen vermisst), er (der Eisbär natürlich) wartet auf dem Aussichtspunkt auf dem Pfeiler nahe des Haltepunkter
Eiswoog!
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Na, wenn auch die Bilder nicht die besten sind, beim aufmerksamen lesen habt Ihr hoffentlich was gelernt. Ich werde – wie immer – gelegentlich bei unseren Treffen einige gezielte Fragen aus meiner Schilderung stellen …............
und ich hoffe, Ihr habt die richtigen Antworten parat!
Salü Erhard
P.S.: Die Heimfahrt verlief ähnlich wie die Anreise, nur dass wir wegen 10 Minuten Verspätung 27 Minuten in Frankental (auch nicht grad' die Weltstadt) gewartet haben!