Unser Tag begann im Frühstückssaal des Grand Eastern Hotel in Ostberlin.
Durch den Tipp eines Pankower Straßenbahnexperten suchten wir die SL 21 auf, wo die Tatras wohl als nächstes verschwinden werden. Wir hatten auf Anhieb Glück :-)
Aber auch die Nachfolger sind optisch schöne Fahrzeuge
Zwischenwende der SL21
Mit der Tram gings dann weiter gen Osten…
Mit S-Bahn und diesem 3-Ax-Citaro fuhren wir zu Cindy nach Marzahn
Denn hier hatte User SRR eine BVG-Tasche, die er auf ebay geschossen hat, abzuholen.
Im Bild die Tasche mit dem stolzen neuen Eigentümer.
Beim Umstieg in Lichtenberg konnten wir dieses ODEG-Regioschüttel sehen.
Nebenan ist eine Art Neubau V-60 zu sehen.
Das highlight in Lichtenberg ist nach wie vor der Karlex.
Weniger exotisch, aber auch schön sind die Stadler-Kisten.
Nächste Station war für uns die
Stasi – Zentrale, von wo Genosse
Erich Mielke in der Zone für Ordnung gesorgt hat.
In geselliger Runde…
Das war übrigens Erichs Arbeitszimmer. Das so ziemlich Interessanteste, das man in dieser Bude sehen kann. Wer sich gute Tipps für die Heimanwendung sowie eine schönere Ausstellung findet sich in Leipzig: [
www.rnlf.de]
Gegenüber der Stasi-Bude sind auch nette Musterwohnungen im Angebot.
Über den Straßen Berlins beschäftigten wir uns mit dem Kleinprofilnetz der U-Bahn:
Giesela-Zug aus Volkseigener Produktion.
Die neuste Generation sind die HK-Züge. Ihre Nachfolger sollen demnächst anrollen. Die Designstudien zeigen ein Fahrzeug, das nicht ganz so schön ist wie der HK.
Giesela am Nollendorfplatz.
Um mal wieder auf die Ebene +/- 0 zu kommen: Ein Doppeldecker.
Für Berlin außergewöhnlich: Bus mit Stern. Des Rätsels Lösung: Es handelt sich um einen Subheini. Die BVG-Citaros sind sternlos und wirken daher etwas nackt.
Die A-Züge sind meine Favoriten. Das für mich schönste Berliner U-Bahn-Fahrzeug des aktuellen Betriebsbestandes.
Gediegen ist auch der Innenraum: Nur die Sitzpolsterfarbe und die zugeklebten Scheiben stören etwas.
Fotohalt am Bayerischen Platz. Die U4 vom Nollendorfplatz zum Innsbrucker Platz hat nur wenige Haltestellen und wird mit einzelnen Garnituren betrieben.
Kurzer Halt in Schöneberg.
Zu einer Seite hin ist die Haltestelle offen.
Gruppenbild am Überwachungsmonitor.
S-Bahn mit komischem Ding. Gehört anscheinend zum Flugplatz Tempelhof. Der ist hier umfassend beschrieben: [
www.rnlf.de]
Zurück im demokratischen Teil Berlins fuhren wir mit der Tram ins Hotel um unser Gepäck zu holen.
Von da aus suchten wir den Hauptbahnhof auf, wo unser ICE in die Heimat fahren sollte.
Schon vor der Abfahrt war klar, dass nur ein Ersatz-IC fahren sollte. Natürlich mal wieder ohne SpeiWa! (man könnte sagen „typisch DB“, aber sucht mal bei der SNCF nen SpeiWa, der diese Bezeichnung verdient hätte
). Also musste man sich vorher mit Futter eindecken.
Als Nachtisch gabs Dunkin-Donuts und Tee!
Als der Zug etwas Verspätung eingesammelt habe gab es DB-Sudoku-Heftchen.
Bis zu dieser DeuLaPa-Tour wusste ich noch nicht mal wie Sudoku funktioniert….
alla hopp…..