DeuLaPa Tour 2013: firstclass – authentisch - bomböös eben, Teil 30: Der letzte DeuLaPa-Tag - Ein Tag mit der Münchner Tram und ihren M-, P-, R- und S-Wagen (mB) (1249 Klicks)

Mahlzeit!


heute kommt von mir der 30. und letzte DeuLaPa-Report – aus München.


Nachdem wir am Vortag spät nach Hause kamen, sollte es für den letzten Tag „was kleineres“ sein.
So traten wir eine Fahrt nach München an, das in gut drei Stunden von Mannheim aus erreichbar ist.






Bald nach Ankunft trafen wir schon auf diesen M-Wagen, der als „MünchenTram“ unterwegs ist.
Für mich ist der M-Wagen neben dem A-Maximumwagen so das typische Münchener Fahrzeug.





Am Sendlinger Tor pausiert er in der Wendeschleife.





Wir liefen etwas der Strecke der MünchenTram entlang und trafen dabei auf diese interessante Schaufenster-Deko:












Am Maxmonument trafen wir ihn wieder.










Interessanter Versuch der Rekultivierung von Rolltreppen. Wäre auch was für LU.






Ein Redesign-R-Wagen. Sieht gut aus. Schade nur, dass man in Leipzig keinen vernünftigen Bügel draufgebaut hat.
Der Normalfuzzi würde sich jetzt wahrscheinlich über den Rollerfahrer aufregen. In einigen Jahrzehnten ist aber sicher auch der Roller historisch ;-)




Da wir etwas Wartezeit auf unseren M-Wagen hatten, nutzen wir die Gelegenheit zur Freude fernöstlicher Touristen auf das Maxmonument zu klettern einige Bilder zu machen.






Noch ein R-Wagen im alten Design. Hoffentlich bleibt noch einer als Museumswagen.





Nahe der Tivolistraße.






Redesign-Zug im Lehel






Zwei R-Wagen auf der neuen Strecke nach St. Emmeran. Man beachte die schöne filigrane Fahrleitung. Da können sich die Hochketten-Heinis bei der RNV echt mal eine Scheibe abschneiden ;-)





Aufgrund der knappen Zeit sind wir nicht nach St. Emmeran durchgefahren, sondern in die U-Bahn runter. Dort wartete bereits ein umlackierter A-Wagen.





Der Innenraum ist noch sehr ursprünglich gehalten.







A-Zug in Originalfarbe.






Auf der SL 17 konnten wir P-Wagen fahren, hier an der Endstelle Schwanseestraße.





Nicht weit entfernt ist die alte Hauptwerkstatt, die nun ein Straßenbahnmuseum beheimatet. Von Bildern her betrachtet muss es sehr gut sein. Da es aber ziemlich unmögliche Öffnungszeiten hat, bin ich bisher nie rein gekommen. Etwa so einmal monatlich, außer in Monaten mit 31 Tagen und Monaten, die im Sommer oder im Winter sind.






Am Hbf.




Von einer Brücke sind Dachaufnahmen möglich:






Hier konnten wir auch eine der seltenen Pannen-Varios sehen.




Hier in der Nähe hatte uns Daniel den Vapiano empfohlen, der einen guten Bahnhofsblick bietet.





Auf dem Weg zum Vapiano trafen wir aber auf diese Pizzabude an der Hackerbrücke, die wir dann vorzogen.






Mit S- und U-Bahn gelangten wir nach Fröttmaning, wo sich auch das Depot befindet.






Blick in den Führerstand eines A-Wagens.





Da wir „versehentlich“ eine Zone zu viel gelöst haben, bot es sich an auch mal nach Garching raus zufahren, wo dieser C-Wagen auf Abfahrt wartet.






Da wir etwas Zeit hatten, begaben wir uns auf Spurensuche des ehemaligen Südwestnetzes, das bis 1993 stillgelegt wurde und nur mit einer Betriebsstrecke ans Restnetz angebunden war.
Die Trassen sind noch komplett da. An einigen Stellen, wie hier nahe dem Harras, sieht man noch einige Gleisreste.





In der Wendeschleife am Lorettoplatz wendeten vor 20 Jahren noch Straßenbahnen. Heute wenden hier Busse. Bei unserer Fahrt war hier selbst der Citaro G im 20er-Takt etwas überdimensioniert.




Das Stationsschild stammt wohl noch aus der Tramzeit.






Blick in den Innenraum des Viertürers. Was hat sich der Konstrukteur beim Entwurf dieses Heckteils wohl gedacht?





Noch ein abschließendes Bild des letzten DeulaPa-Essens für 2013.
Für die Heimfahrt nutzten wir den Railjet.


Im nächsten Teil werde ich noch mal auf einen Monat DeuLaPa zurückschauen!


alla hopp